Serienmord in Schwulenszene: Polizei in Toronto nimmt 66-Jährigen fest
In grossen Blumenkübeln seien menschliche Überreste gefunden worden. Die Polizei geht von weiteren Opfern aus und durchsucht jetzt die Arbeitsstätten des mutmasslichen Täters.
In Kanada soll ein Landschaftsgärtner mindestens fünf schwule Männer getötet haben. Vor zehn Tagen war er bereits wegen zwei Morden festgenommen worden. Wie die Polizei am Montag in Toronto mitteilte, wird der 66-Jährige mittlerweile mit drei weiteren Todesfällen in Verbindung gebracht.
In grossen Blumenkübeln seien menschliche Überreste gefunden worden. So etwas habe die Stadt Toronto noch nicht gesehen, sagte der zuständige Detective Sergeant Hank Idsinga bei der Pressekonferenz.
Die Polizei gehe von weiteren Opfern aus und durchsuche jetzt rund 30 Arbeitsstätten des Mannes in und um Toronto.
Hier soll der Killer gearbeitet und sein Werkzeug gelagert haben.
Bei den fünf Opfern handele es sich laut AFP um Schwule ab 40 Jahren, teilte die Polizei weiter mit. Mindestens zwei der Männer hätten eine sexuelle Beziehung mit dem mutmasslichen Täter gehabt. Eins der Opfer wurde bereits seit 2012 vermisst. Die Polizei will nun weitere Vermisstenfälle seit dem Jahr 2010 prüfen und rief alle Bürger auf, für die der mutmassliche Täter gearbeitet hatte, sich zu melden.
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