Sam Dylan fliegt aus dem Dschungelcamp und freut sich auf Rafi
Die Homoquote hat sich halbiert
Der 12. Tag im Dschungel wird für zwei «Stars» zur neuen Chance. Für Sam Dylan ist dagegen Schluss – doch der freut sich offenbar, aus dem Camp zu kommen.
Zwei Wackelkandidaten machen sich Sorgen, doch am Ende trifft es einen anderen: Am zwölften Tag im RTL-Dschungel ist überraschend der schwule Reality-Darsteller Sam Dylan ausgeschieden. Der reagierte gelassen. «Ich muss sagen, mir geht's wirklich gut», sagte der 33-Jährige nach seinem Rauswurf in der «Stunde danach» bei RTL. «Ich freue mich, wieder in die Freiheit zu kommen.»
«Ich will einfach mehr Zeit mit Rafi verbringen.»
Seinen Freund Rafi Rachek habe er besonders vermisst, «viel mehr vermisst habe, als ich gedacht habe». In den fast zwei Wochen Dschungelcamp sei ihm eine wichtige Erkenntnis gekommen: «Ich will einfach mehr Zeit mit ihm verbringen. Man weiss es einfach mehr zu schätzen, weil man hier den ganzen Tag sitzt und über sich nachdenkt.»
Als einziger schwuler Teilnehmer bleibt nun Pierre Sanoussi-Bliss, der sich zuletzt mit Beschimpfungen anderer Dschungelgäste unbeliebt gemacht hatte (MANNSCHAFT berichtete).
Zu Beginn der Sendung standen eigentlich noch Musikerin Edith Stehfest (29) und Reality-Star Maurice Dziwak (26) auf der Abschussliste. Beide hatten in der vorigen Show die wenigsten Stimmen der Zuschauer gesammelt. Da in Show elf aber niemand ausschied, sollten die Anrufe für den Folgetag mitzählen.
Maurice sah seinen Rauswurf schon kommen und brach in Tränen aus. «Ich bin enttäuscht von mir selbst. Ich habe zu Hause versprochen, dass ich hier alles geben werde, dass der Papa das gewinnt», weinte er. Camp-Mama und Tennisspieler-Ex Lilly Becker (48) hatte Mühe, ihn zu trösten.
Seine Kontrahentin Edith setzte dagegen darauf, mit vollem Einsatz eine zweite Chance beim Publikum zu erkämpfen. Gemeinsam mit Lilly quälte sie sich durch die Essensprüfung «Dinnieren oder Blamieren». Mit richtigen Antworten auf Quizfragen (etwa: «Wie heisst euer Mitcamper Pierre mit Nachnamen?») konnten sie die vorgesetzten Portionen halbieren, was den Frauen selten gelang. Vor allem Lilly verspeiste jedoch tapfer auch die grösseren Mengen. Tränen oder Protest gab es weder beim Krokodilherz noch bei Schafsbockhoden oder Sandwurm. «Ihr habt das Bombe gemacht», lobte Moderatorin Sonja Zietlow (56). Vier Sterne gab es dafür.
Ausserdem galt es, die zweite Schatzsuche der Staffel zu bewältigen. Diese Aufgabe fiel Reality-Sternchen Alessia Herren (23) und GZSZ-Schauspieler Timur Ülker (35) zu. Das «Dschungel Pong», angelehnt an das Party-Spiel Beer Pong, verlief vergleichsweise wenig spektakulär. Der Lohn für die Camper: In der Schatztruhe warteten Chipstüten.
Nach fast zwei Wochen im Camp werden die Nerven bei den verbliebenen Teilnehmern dünner. Am Lagerfeuer stritten diesmal Maurice und Timur darüber, wer sich vor den Kameras eher durch emotionale Momente in Szene setzen wolle. «Ich hasse das wie die Pest», schimpfte Maurice hinterher gegenüber Sportmoderator Jörg Dahlmann (66). «Dann erzählt er seine Story von seinem Leben und projiziert auf meine Story.» Das mache Timur nur, um sich zu profilieren. «Dusch' dir den Mist weg», empfahl Jörg trocken.
Benedict Cumberbatch bedauert seine nicht-binäre Rolle in «Zoolander 2». Der Schauspieler würde den Part heute nicht mehr spielen (MANNSCHAFT berichtete).
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