Riccardo Simonetti wird LGBTIQ-Sonderbotschafter des EU-Parlaments
Eine riesige Ehre, findet der 28-Jährige
Der Entertainer und Influencer Riccardo Simonetti (28) will sich künftig mit dem Europaparlament für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt einsetzen. Simonetti werde LGBTI-Sonderbotschafter, teilte das EU-Parlament am Mittwoch mit.
«Ich setze mich schon immer sehr leidenschaftlich für die Interessen der LGBTI-Community ein und kämpfe für Toleranz und eine offene Gesellschaft», sagte Simonetti dem Schreiben zufolge. «Dass ich das nun zukünftig in meiner Funktion als LGBTI-Sonderbotschafter machen darf und dieser so wichtigen Sache hoffentlich noch mehr Gehör verschaffen kann, ist für mich eine riesige Ehre.»
Simonetti wird der erste Sonderbotschafter des Europaparlaments und in der Funktion die Öffentlichkeitsarbeit des EU-Organs unterstützen. Auch Besuche an den Parlamentsstandorten Strassburg und Brüssel sind für ihn vorgesehen. Simonetti wurde zunächst als Blogger bekannt und arbeitete später unter anderem als Model und Moderator. Auf Instagram folgen ihm gut 300 000 Nutzer.
Dort hatte er erst kürzlich dazu aufgerufen, homophobe Äusserungen im Internet nicht zu tolerieren. «Homophobie hat viele Gesichter», schrieb er (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
TV
Enthüllungen über Royals: Orgien, homosexuelle Kontakte und Ausschweifungen
Die neue Doku «Sex, Macht und Lügen: Hinter Palastmauern» arbeitet Skandalgeschichte(n) auf.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Geschichte
International
People
News
Niederländer antworten auf Online-Queerfeindlichkeit mit rosa Herzchen
Als die Amsterdamer Bürgermeisterin jüngst für ihre Unterstützung von LGBTIQ einen Preis bekam, schossen Hasskommentare durch die Decke.
Von Newsdesk/©DPA
Soziale Medien
International
People
USA
Trump holt schwulen Hochstapler George Santos aus dem Gefängnis
US-Präsident Donald Trump hat die sofortige Freilassung des schwulen Republikaners George Santos angeordnet. Der 37-Jährige sollte eine über siebenjährige Haftstrafe in einem Bundesgefängnis verbüssen.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
Justiz
News
Sonderregister für trans Personen? Bundesregierung «kassiert Pleite»
Seit bald einem Jahr ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Dies erleichtert TIN-Personen die Änderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags. Das Innenministerium wollte per Verordnung ein stark kritisiertes «Sonderregister» im Bundesrat durchsetzen.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
TIN