Radioprogramm MDR Sputnik startet Pride Podcast
Für Moderator Kai Witvrouwen geht mit der Produktion ein Traum in Erfüllung
Bei «SPUTNIK Pride» geht es um Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung, um LGBTIQ. Moderator Kai Witvrouwen präsentiert das Format und trifft interessante Menschen aus der Szene – ab 18. April jeden zweiten Donnerstag als Podcast auf sputnik.de.
SPUTNIKER Kai trifft zum Beispiel eine der bekanntesten Drag Queens Berlins oder den österreichischen Gründer des Fetish Magazins «Hart». In rund 30 Minuten pro Folge kommen nicht nur Kenner der Szene sondern auch Hörer des Podcasts zu Wort. «Uns ist vor allem wichtig, dass wir mit den Menschen da draussen reden, nicht nur über sie», sagt der Moderator.
Weil er schwul ist, durfte er im Kinderfernsehen nicht moderieren
In der ersten Ausgabe spricht Kai u. a. mit dem Fotografen Niklas van Schwarzdorn darüber, wie es ist, andere Leute beim Sex zu beobachten, und tauscht Coming-out-Geschichten mit YouTuberin Annikazion aus. Auch «RuPaul’s Drag Race» ist ein Thema. Neben queerer Kultur sollen auch ganz grundsätzliche Fragen zur Sprache kommen: Wie haben sich die Leute geoutet? Was verbinden sie für sich persönlich mit LQBTIQ? Wie erleben sie den Umgang mit verschiedenen sexuellen Orientierungen in anderen Ländern der Welt?
Für Kai, der selbst schwul ist und schon Promis wie Bill Kaulitz und Troye Sivan im Studio hatte, geht mit der Produktion von „SPUTNIK Pride» auch ein Traum in Erfüllung: «Einen Pride Podcast gibt’s in dieser Form noch nicht, und auch wenn wir in einem recht offenen Land leben, ist noch viel an Aufklärung und Information nötig. Und das können wir mit diesem Podcast sehr unterhaltsam voran bringen.»
«SPUTNIK Pride» erscheint ab 18. April jeden zweiten Donnerstag als Podcast auf sputnik.de und bei vielen Podcast-Anbietern. Die Inhalte des Podcast werden ausserdem als Radiosendungen aufbereitet, die drei Mal im Monat, sonntags, 19 Uhr bei MDR SPUTNIK laufen.
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