Nicht-binäre Person in Berlin geschlagen
Am Montag Abend wurde eine nicht-binäre Person in Neukölln von einem unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen.
Gegen 18.30 Uhr geriet die 28-jährige Person vor einem Frisörsalon in der Reuterstrasse mit einem unbekannt gebliebenen Mann in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der unbekannte Täter der Person mehrfach mit der Faust ins Gesicht und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Hintergrund des Konflikts soll das äussere Erscheinungsbild der geschädigten Person gewesen sein.
Die verletzte 28-jährige Person wurde durch die Berliner Feuerwehr vor Ort ambulant versorgt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der frühere LGBTIQ-Aktivist Alfonso Pantisano wurde vom Berliner Senat als Queer-Beauftragter ernannt. Er war bisher Landesvorsitzender der SPDqueer Berlin und Referent von SPD-Chefin Saskia Esken (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Wien
Auf Luziwuzs Spuren: Conchita Wurst singt in der schwulen Sauna
Eine der berühmtesten schwulen Saunen der Welt geht neue Wege. Im Wiener «Kaiserbründl» werden jetzt auch Konzerte veranstaltet. Conchita Wurst tritt dort auf. Zuvor und danach gibt es exklusive Führungen für alle Konzertgäste.
Von Christian Höller
Schwul
Unterhaltung
News
Lifestyle
Österreich
News
Wegen Pride-Fahne: Mann bei Gemeindefest in Essen verletzt
In Essen wird auf einem katholischen Gemeindefest mindestens ein junger Mann attackiert und verletzt. Der Angreifer störte sich offenbar an einer Regenbogenfahne. Der Bischof verurteilt die Attacke.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Musik
Unterhaltung per Dekret: Russlands Anti-Eurovision «ohne Perversion»
Schon vier Mal hat Russland wegen seines Kriegs gegen die Ukraine nicht beim Eurovision Song Contest mitsingen dürfen. Nun muss eine Konkurrenzveranstaltung her - mit interessanter Gästeliste.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Queerfeindlichkeit
Eurovision Song Contest
Grossbritannien
Barleute als «Gender-Polizei»? Widerstand gegen britisches Anti-trans-Gesetz
Die britische Menschenrechtskommission EHRC steht massiv in der Kritik: Ein neuer Code of Practice könnte trans Menschen aus geschlechtsspezifischen Räumen ausschliessen. Hunderte Unternehmen warnen vor Diskriminierung und Konflikten im Alltag.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
TIN
Politik