«Mit der Kombination LGBTIQ und AD(H)S sind wir doppelt anders»

AD(H)S: Vier Buchstaben ausser Kontrolle

ADS bzw. ADHS ist so individuell wie jede Person auch (Bild: iStockphoto)
ADS bzw. ADHS ist so individuell wie jede Person auch (Bild: iStockphoto)

Kaum eine psychiatrische Diagnose wurde mehr diskutiert, kritisiert und angezweifelt als die Aufmerksamkeits­defizit-/Hyeraktivitätsstörung. Und wie so oft gilt: Gefährliches Halbwissen dominiert die Diskurse, sogar in professionellen Kontexten. Wir beleuchten das Leben mit AD(H)S zusätzlich aus queerer Perspektive. Ein Psychologe im Gespräch mit Kathryn Rohweder, Coach und Betroffene.

Im Kopf herrscht Chaos. Tausend Gedanken auf einmal, die teils derart überfordern, dass man sie beiseite schiebt, statt sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Wie können Freiräume geschaffen werden, um die Dinge, die man liebt, trotzdem tun zu können? Kathryn Rohweder wurde mit ADHS diagnostiziert und hat Strategien entwickelt und zusammengetragen, die sie mit anderen Betroffenen teilt. Was ihr dabei wichtig ist, ist Druck zu nehmen, wo dieser als besonders erschöpfend empfunden wird.

AD(H)S* ist wie das Wetter. Alle scheinen eine eigene Meinung darüber zu haben. Zu wissen, was Betroffene empfinden oder wie sinnvoll beziehungsweise sinnlos empfohlene Therapieangebote sind. Als Psychologe und angehender Psychotherapeut begegnen mir immer wieder krude Theorien darüber, was AD(H)S ist und was es nicht ist. Ich arbeite seit mehreren Jahren in einer AD(H)S-Schwerpunktpraxis, bin in den dortigen diagnostischen Prozess involviert, führe Gespräche mit Angehörigen und bin als Verhaltenstrainer in die direkte Nachbetreuung eingebunden.

Ablehnung und Pauschalisierungen belasten viele Patient*innen zusätzlich und führen dazu, dass manche es vermeiden, sich in die Hände qualifizierter Helfender zu begeben. Wenn ich aber sehe, welche Perspektiven sich aus einer Diagnosestellung entwickeln können und welche positiven Auswirkungen dies auf das ganze Umfeld haben kann, dann weiss ich, warum ich meinen Job mache.

«Du musst dich nur anstrengen» «Stigmatisierungen geschehen innerlich und äusserlich», sagt Kathryn Rohweder. Die Logopädin betreibt einen Instagram-Account, der sich schwerpunktmässig auf Aspekte des Frauseins und queerer Identitäten im Kontext der AD(H)S konzentriert. Zudem hat sie den Podcast «ADHS Perspektiven» konzipiert und bietet Workshops, Seminare und Coachings zum Thema an. Sie erklärt, dass AD(H)S­ler*in­nen häufig mit Gedanken zu kämpfen hätten: Sie seien faul, kaputt oder irgendwie fehlerhaft. Eine Beobachtung, die ich auf Grundlage meiner praktischen Erfahrung teilen kann. Nicht selten bekommen Menschen mit AD(H)S von ihrem Umfeld zu hören, dass sie sich nur mehr anstrengen müssten, um besser mit den Hürden klarzukommen, die sich ihnen täglich in den Weg stellen. Solchem Unverständnis ausgeliefert zu sein, hinterlässt seelische Narben und ist fatal für das Selbstbild.

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«Betroffene hören Sätze wie ‹ADHS gibt es gar nicht› oder ‹Das ist nur eine Entschuldigung, du gibst dir zu wenig Mühe›», ergänzt Kathryn. Wie bei allen psychischen Erkrankungen sei die fehlende gesellschaftliche Toleranz vorrangig dadurch zu erklären, dass man AD(H)S anders als ein gebrochenes Bein nicht direkt sehen kann. Und auch die Komplexität der Symptome sorge dafür, dass es anderen schwerfalle, sich in ein Leben mit AD(H)S hineindenken zu können. «Es ist schwer zu verstehen, warum jemand in drei Tagen eine Masterarbeit schreibt, aber drei Wochen braucht, um eine Rechnung zu bezahlen. Überhaupt eine psychiatrische Diagnose zu haben oder Unterstützung bei scheinbar einfachen Tätigkeiten zu benötigen, kann Stigma auslösen», bemerkt Kathryn.

Komplexe Grundlagen zugänglich erklärt Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann grundsätzlich in drei Subtypen, ähnlich drei verschiedenen Ausprägungen, unterteilt werden. Bei der ersten dominieren die Symptome von motorischer Unruhe (darunter ständiges Beinwackeln oder Fingerklappern) und Impulskontrollschwierigkeiten (nicht warten können, Gedanken nicht zurückhalten können). Die zweite weist diese Merkmale nicht auf, sondern zeichnet sich vor allem durch Unkonzentriertheit (ADS) aus. Die dritte Ausprägung ist der so genannte Mischtypus und ist am stärksten verbreitet. Anders als viele glauben, ist das Hauptproblem bei der AD(H)S nicht, dass Betroffene einen Drang besitzen, im Mittelpunkt stehen zu wollen. Der Name Aufmerksamkeitsdefizitstörung rührt vielmehr daher, dass in den Bereichen des Gehirns, die unsere Konzentration und eben auch Aufmerksamkeit steuern, zu wenig notwendige Botenstoffe von A nach B transportiert werden.

Es ist schwer zu verstehen, warum jemand in drei Tagen eine Masterarbeit schreibt, aber drei Wochen braucht, um eine Rechnung zu bezahlen.

Um dies etwas verständlicher zu machen, hilft vielleicht eine Metapher, die ich auch bei meinen Patient*innen einsetze. Man kann sich vorstellen, dass unsere Gehirnzellen wie Stromkabel funktionieren. Tatsächlich produziert unser Gehirn sogar elektrische Impulse. Bei Menschen mit AD(H)S sind die Akkus grundsätzlich leerer als bei anderen. Dadurch muss ihr Gehirn stärker mit den vorhandenen Ressourcen haushalten. Folglich wird bei Aufgaben, die weniger wichtig erscheinen, Energie zurückgehalten, um sie dann für die ausgeben zu können, die spannender sind oder eher motivieren. Das AD(H)S-Gehirn priorisiert also stärker, wo Energie eingesetzt wird, weil es schlichtweg weniger Reserven hat. Deswegen können AD(H)Sler*innen Tätigkeiten, die sie inhaltlich ausfüllen, auch konzentriert nachgehen. Das ist kein Widerspruch.

Warum aber wirken viele Betroffene unruhig, wenn doch scheinbar ein Energiedefizit vorliegt? Der Grund ist ein ausgeklügelter Kompensationsmechanismus. Da es nahezu unmöglich ist, den Alltag mit leeren Akkus zu beschreiten, versucht das Gehirn sich durch vermehrte Bewegungen selbst wach zu machen. In abgewandelter Form kennen alle dieses Phänomen, die abends müde vor dem Fernseher sitzen, dann Zähne putzen, sich waschen, noch einmal die Toilette benutzen und im Bett plötzlich das Gefühl haben, die Müdigkeit sei völlig verschwunden. Aufgrund der vermehrten Aktivität hat das Gehirn seinen Prozessor kurzzeitig wieder hochgefahren. ADHSler*innen tun dies fast ununterbrochen bei allem, was erhöhte Aufmerksamkeit – zum Beispiel eine schwierige Aufgabe – erfordert. ADS-Gehirne, also die ohne hyperaktive, impulsive Tendenzen, nutzen hingegen die Strategie, vermehrt in den Energie-Sparmodus (Tagträume, Wegdriften, leeres Starren) abzutauchen. Es sind also quasi zwei unterschiedliche Lösungen für ein und dasselbe Problem.

Typische Beeinträchtigungen im Erwachsenenalter Studien gehen davon aus, dass mindestens 2,8 % aller Erwachsenen weltweit an AD(H)S leiden. Die Dunkelziffer liegt aber wesentlich höher, da das diagnostische Angebot unzureichend ist und viele Erwachsene gelernt haben, mit ihren Beeinträchtigungen zu leben, sodass sie keine Hilfen in Anspruch nehmen und somit nicht in die Statistiken einfliessen. Wir Fachleute gehen davon aus, dass AD(H)S chronisch ist, sprich, Betroffene ein Leben lang begleitet. Genetische Ursachen, also eine Vererbung der AD(H)S, gelten derweil als plausibelster Auslöser.

In ihrem Podcast «ADHS Perspektiven» erzählt Kathryn Rohweder aus ihrem Leben als offen lesbische Frau mit ADHS. (Bild: zvg)
In ihrem Podcast «ADHS Perspektiven» erzählt Kathryn Rohweder aus ihrem Leben als offen lesbische Frau mit ADHS. (Bild: zvg)

«AD(H)S ist so individuell wie jede Person für sich genommen auch», sagt Kathryn, «daher zeigt sie sich im Leben der Menschen auch unterschiedlich.» Häufige Lebensthemen von Erwachsenen mit AD(H)S seien die Schwierigkeit, sich zu organisieren, zu priorisieren und Entscheidungen zu fällen. Auch, bei einer einzigen Sache zu bleiben, sie durchzuziehen und nicht aufzuschieben, falle AD(H)Sl*erinnen besonders schwer, erklärt die 43-Jährige, die bei ihren Aussagen neben Erlebnissen mit Klient*innen auch immer auf die eigene Geschichte zurückgreifen kann. Die Haushaltsführung erweise sich oft ebenfalls als Bürde. Sämtliche Tätigkeiten erfordern einen erhöhten Energieaufwand, der der Aussenwelt kaum bewusst ist. Kommen dann noch Stress-Faktoren hinzu, ist das Durcheinander komplett. «Viele erleben ein ständiges Chaos. Die Mehrheit der Menschen, die mit AD(H)S diagnostiziert sind, haben Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren. Das wird bei Stress noch schlimmer und wirkt gleichzeitig wieder auf den empfundenen Stress ein.» Ein Teufelskreis, der dann nur schwer zu durchbrechen sei.

«Mit der Kombination LGBTIQ und AD(H)S sind wir doppelt anders.»

LGBTIQ und AD(H)S Als lesbische Frau liegt Kathryn Rohweder ein weiterer Schwerpunkt am Herzen. Nämlich zu bedenken, was passiert, wenn die Verwirrung, die AD(H)S im Leben stiften kann, auf die einer ausgedehnten Identitätssuche trifft. Was also, wenn die Buchstabenkette LGBTIQ mit A, D, H und S erweitert werden muss? «Mit dieser Kombination sind wir doppelt anders. Und anders zu sein, kann je nach Selbstwert und Umfeld mit Scham einhergehen. Bei AD(H)S kommt beispielsweise Scham auf, wenn man sich immer verzettelt, Dinge vergisst oder einfachste Tätigkeiten nicht gebacken bekommt. Oder, wenn man Schwierigkeiten hat, angemessen in Kontakt mit anderen zu treten», sagt Kathryn. Wenn dann noch das Schamgefühl dazukomme, nicht cis oder hetero zu sein, könne dies durchaus einen besonderen emotionalen Ballast bedeuten. Beziehungsweise eine Herausforderung, je nachdem, ob man das Glas eher als halb leer oder halb voll betrachte.

«Sich mit dieser doppelten Schambelastung auseinandersetzen zu müssen, kann für das Verstehen und die Akzeptanz der eigenen Biografie sehr hilfreich sein», ergänzt die Mutter eines Sohnes, den sie zusammen mit ihrer Ex-Partnerin aufzieht. «Menschen mit ADHS haben nicht immer das effizienteste Problemlöseverhalten und oft Angst vor wahrgenommener Ablehnung und Kritik. All das wirkt sich natürlich auch darauf aus, wie man dann mit der Entdeckung der eigenen Gender- oder sexuellen Identität umgeht.»

Von Vorteil Vielleicht macht es den Anschein, als sei AD(H)S ein Magnet für Schwierigkeiten. Doch hat jede Thematik zwei Seiten und so lassen sich durchaus auch positive Aspekte an der AD(H)S entdecken. «Menschen mit AD(H)S sind vielseitig interessiert. Sie blicken über den Tellerrand hinaus und können durch ihren Ideenreichtum und ihre Begeisterungsfähigkeit oft unglaubliche Sachen schaffen. Viele berichten, sie seien in Krisenzeiten richtig effizient», berichtet Kathryn. Psychologisch lässt sich das zum einen damit erklären, dass ADHSler*innen bei manchen Anforderungen in einen so genannten Hyperfokus einzutauchen vermögen. Das bedeutet, dass sie kurzfristig alles um sich herum ausblenden und vollkommen in einer Sache aufgehen, wodurch sie extrem effizient werden. Besonders in Bereichen, die ihnen Antrieb verleihen. Denn nichts ist für Betroffene schwieriger auszuhalten als Monotonie und Langeweile. Auf längere Sicht könnten Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol dazu führen, dass Betroffene stärker aktiviert und damit leistungsfähiger sind. Was Menschen mit AD(H)S zudem einzigartig macht, ist laut Kathryn ihre starke Loyalität, ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und ihre Lebendigkeit. Alles Eigenschaften, die sich für Karrieren im Showbusiness, der Politik, dem Sport oder anderen durchaus fordernden Berufszweigen wie der Pädagogik eignen.

Man muss sich als AD(H)Sler*in nur der besonderen Funktionsweise des eigenen Gehirns bewusst sein. Genauso wie der Tatsache, dass man Pausen braucht, wenngleich der Impuls, immerzu Vollgas geben zu wollen, nur schwer zu unterdrücken ist. Oder, dass man sich als ADSler*in zwischendurch aktivierende Bewegungseinheiten in den Alltag einbaut, um nicht abzuschalten. Feststeht, dass eine AD(H)S-Diagnose keinesfalls damit gleichzusetzen ist, dass man gesteckte Ziele nicht erreichen kann.

Hilfe zur Selbsthilfe «Es gibt Wege aus dem Chaos», ermutigt Kathryn. «Sich Unterstützung aus dem Freundeskreis oder von Profis zu holen ist eine Stärke, keine Schwäche! Meine ADHS-Erkenntnis kam gleichzeitig mit meiner allgemeinen Suche nach mehr Zufriedenheit, innerer Ruhe und Freiheit», erinnert sie sich. Forschungen belegen, dass die Tatsache, sich mit der Diagnose auseinanderzusetzen und strukturierende Unterstützungen wie Psychotherapien oder Coachings wahrzunehmen, die Prognose massiv verbessert. Hinzu kommt – je nach Schweregrad – die Empfehlung einer medikamentösen Einstellung mithilfe unterschiedlicher Stimulanzien, die durch Ärzt*innen wie Neurolog*innen und Psychiater*innen verschrieben werden können.

«Für den Alltag sind Timer, Erinnerungen im Handy und Post-its hilfreich», erklärt Kathryn. «Bei Aufgaben, die zu mächtig wirken, macht es Sinn, sie aufzuteilen. Es ist wichtig zu üben, nicht immer an das grosse Ganze zu denken. Frag dich lieber, was dein allererster Schritt sein könnte. Und trenne das Planen vom Machen. Pausenzeiten und das Mittagessen trage ich mir zum Beispiel ins Smartphone ein, weil ich sie sonst vergesse und Termine dorthin lege. Ausserdem wirken sich ausreichend Bewegung, Schlaf und gute Ernährung positiv auf die AD(H)S-Symptomatik aus.» Am allerwichtigsten ist es laut Kathryn aber, Zugänge dazu zu finden, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, denn das hilft, den Kampf gegen das eigene Gehirn einzustellen und stattdessen herauszufinden, was individuell für einen funktioniert und was nicht.

Versorgungs- und Wissensdefizit Kathryn bemängelt, dass nach wie vor zu wenige Praxen eine kompetente Beratung und Versorgung anböten. Ein Eindruck, den ich selbst für Berlin, meine Heimat und einen Standort mit umfangreicher medizinischer Infrastruktur, bestätigen kann. Vor allem, wenn andere Krankheiten vorliegen, zum Beispiel Depressionen, Ängste oder Suchterkrankungen, fällt es vielen Kolleg*innen schwer, eine AD(H)S als mögliche Grunderkrankung in ihr Erklärungsmodell zu integrieren. Es führt zu weit, die Ursachen dafür zu untersuchen, nur sei gesagt, dass die Diagnosestellung komplex und AD(H)S im Erwachsenenalter an den Universitäten noch immer ein eher stiefmütterlich behandeltes Thema ist.

Hinzu kommt ein anderer Aspekt, den Kathryn aufwirft: «Personen, die weiblich sozialisiert sind, werden oft in der Diagnostik übersehen. Sie strengen sich häufig besonders an, ihre Schwierigkeiten zu verdecken und internalisieren ihre Probleme mehr. Auch der Östrogenhaushalt wirkt sich sehr stark auf die Symptomatik von AD(H)S aus. Wenn im Monatszyklus oder durch die Menopause der Östrogenspiegel niedrig ist, dann steigen die AD(H)S-Symptome. Wenn er höher ist, werden sie weniger wahrgenommen. Das macht es komplizierter. Medikamentöse Unterstützungen sind auf Hormonschwankungen im biologischen Lebensverlauf nicht ausgerichtet. Ich habe mit einer trans Frau gesprochen, die berichtet, dass mit der Östrogen-Einnahme ihre Möglichkeit, sich zu fokussieren, besser geworden sei. Das finde ich sehr interessant.»

Entgegen der öffentlichen Kritik, bei AD(H)S handle es sich um eine Modediagnose, zeigt die Wissenschaft eine lange Historie, was die Untersuchung von Aufmerksamkeitsstörungen betrifft. Dennoch bleiben viele Fragen ungeklärt und bedürfen weiterer Untersuchungen. Wichtig ist, dass die Gesellschaft besser auf das Thema AD(H)S sensibilisiert wird und Betroffene die Gewissheit erhalten, dass sie nicht alleine sind. Zudem sind spezifischere Hilfsangebote erforderlich. Denn das Chaos im Kopf lässt sich bewältigen.

AD(H)S bei Erwachsenen

Anders als im Kindesalter, in dem die Zeichen für AD(H)S noch greifbarer sind, sind sie im Erwachsenenalter eher diffus und betreffen sämtliche Lebensbereiche. Die folgende Auflistung liefert einen Überblick, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Mehr Informationen: zentrales-adhs-netz.de

  • Desorganisation, Priorisierungsprobleme

  • Schwierigkeiten, Entscheidungen zu fällen

  • Schwierigkeiten im Umgang mit Emotionen

  • beeinträchtigtes Zeitgefühl

  • herabgesetzte Selbstwahrnehmung

  • Ablenkbarkeit

  • innere Unruhe, Gefühl von Getriebenheit

  • Einschlaf- oder Durchschlafprobleme

  • vermehrtes Schwarz-weiss-/Ganz-oder-gar-nicht-Denken

  • Grübeln, Ängste

  • erhöhte Vergesslichkeit

  • Probleme in sozialen Interaktionen

  • starke Gefühle der Überforderung

  • häufige Jobwechsel und -verluste

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