Mann (30) in Berlin homophob beleidigt und geschlagen
Am Montag Abend rief ein 30-Jähriger die Polizei zum Mercedes-Platz nach Friedrichshain.
Er gab an, vor einem Restaurant gegen 22 Uhr von einem Unbekannten in russischer Sprache angesprochen worden zu sein. Nachdem er dem Mann zu verstehen gegeben habe, dass er seine Sprache nicht versteht, habe der Unbekannte ihn ins Gesicht geschlagen und homophob beleidigt.
Der 30-Jährige klagte über Schmerzen im Gesicht, lehnte aber eine Behandlung durch Rettungskräfte ab. Der Tatverdächtige entfernte sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Suche im Bereich des mutmasslichen Tatorts war erfolglos, da gerade zahlreiche Personen nach Ende einer Veranstaltung auf dem Platz unterwegs waren. Dort befindet sich u.a. die Verti Music Hall, die derzeit als Berlinale-Kino dient.
Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wenn die Pharmaindustrie eine sexuelle Revolution einläutet: Müssen schwule Männer zu Langzeitpatienten werden, um ihre Sexualität ausleben zu können? Dieser Frage stellt sich der Fotograf Samuel Spreyz (MANNSCHAFT+).
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