Londoner Museum würdigt schwulen Akti­visten Peter Tatchell

Das Gemälde wurde als Hommage für seinen Einsatz gemalt

Das Portrait von Peter Tatchell, Öl auf Leinwand,, 1500mm x
1000mm (Foto: Sarah Jane Moon, National Portrait Gallery)
Das Portrait von Peter Tatchell, Öl auf Leinwand,, 1500mm x 1000mm (Foto: Sarah Jane Moon, National Portrait Gallery)

Ein Ganzkörperporträt des Menschenrechtsaktivisten Peter Tatchell ist nun Teil der Ausstellung «History Makers» (Geschichtsschreiber) der National Portrait Gallery.

Das Porträt wurde von der Künstlerin Sarah Jane Moon anlässlich von Tatchells 70. Geburtstag am 25. Januar 2022 gemalt und würdigt die Entschlossenheit und Führungsstärke des Menschenrechtsaktivisten während fast sechs Jahrzehnten seines Engagements.

Das Porträt von Tatchell ist eine nahezu lebensgrosse Darstellung und verwendet helle, gestische Zeichen, die für Sarah Jane Moons Arbeit charakteristisch sind. Eine Regenbogenkrawatte weist auf Tatchells Arbeit zu LGBTIQ-Themen hin. Das Gemälde wurde als Hommage und Bewunderung für seinen Menschenrechtsaktivismus gemalt.

«Ich liebe die leuchtenden Farben und ausdrucksstarken Pinselstriche von Sarah-Janes Porträt. Sie hat das Gemälde in einem kühnen und fröhlichen Stil gemalt, der den Geist meiner Kampagne perfekt widerspiegelt. Ich bin nicht sicher, ob ich es verdiene, aber ich schätze, dass mir nach fast 60 Jahren Einsatz für LGBTIQ und Menschenrechte jemand zulächelt», sagte Tatchell zum Gemälde.

«Völlig über­flüssig!» – Der Vatikan kritisiert die Olympia-Eröffnungs­feier. Russland spricht von einer «Gay-Pride-Parade» und meint es nicht als Kompliment (MANNSCHAFT berichtete).

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