Alltagsromantikerin mit Ansprüchen: Lea ist neue «Princess Charming»
Welchen Typ Frau findet sie anziehend?
In der vierten Staffel der lesbischen Dating Show buhlen 20 Singles um die Liebe von Lea Hoppenworth. Bei welchen Frauen wird es in diesem Jahr knistern?
Lea Hoppenworth ist 30 Jahre alt und wohnt in Berlin, Sternzeichen Zwilling, ihre längste Beziehung hielt drei Jahre. Sie liebt es, in ihrem VW Bus namens Valentin die Welt zu erkunden. Ihre perfektes Date wäre deswegen «eine Mischung aus Abenteuer und Alltagsromantik.» Sollte sich in der Show finden lassen. Set in diesem Jahr ist wieder die thailändische Urlaubsinsel Koh Samui.
Eine solche Mischung ist wohl auch die Teilnahme am Dating Programm für Hoppenworth. «Es ist für mich eine einmalige Möglichkeit, selbstbewusst meine Grenzen zu erkennen und zu erweitern», sagt sie. «Princess Charming» zu sein, sei für sie eine «verrückte Herausforderung.» Besonders wichtig sei ihr, sich im Format nicht selbst zu verlieren. Ansonsten nehme sie die Show gelassen und spontan. «Online Dating in Berlin ist nicht weniger nervenaufreibend.»
Ihr Coming-out hatte die neue «Princess Charming» mit 17 oder 18 Jahren – sie ist sich nicht mehr sicher. «In der Schulzeit habe ich meine Sexualität geheim gehalten. Mit meiner ersten Beziehung kam dann auch das Selbstbewusstsein für das Coming-out», sagt sie im Interview mit RTL+. Ihr Typ Frau: frech und emotional. «Optisch neige ich zum femininen Typ. Ich mag dunkle Haare kombiniert mit hellen Augen.» Ihre eigenen Vorzüge: «Gutes Parfüm, intensive Gespräche und charmante Dad-Jokes.»
Warum ist sie immer noch Single? «Ich habe gewisse Ansprüche an eine Beziehung. Wenn diese nicht erfüllt sind, gehe ich auch keine romantische Beziehung mehr ein», sagt sie. «Diese Klarheit hilft mir, authentisch zu bleiben und sicherzustellen, dass zukünftige Beziehungen wirklich liebevoll, erfüllend und sinnvoll sind.»
Die vierte Staffel von «Princess Charming» läuft ab dem 10. Juli immer mittwochs bei VOX Up.
«Was ist normal?» – Kritik an rechter Kulturkampf-Rhetorik. Kanzler Nehammer hat eine gefährliche Diskussion angestossen (MANNSCHAFT berichtete).
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