Kindheitserinnerungen und Promi-Geschichten mit Klaus Wowereit
Berlins Ex-Regierender lässt wieder von sich hören
Von Berlins schwulem Ex-Regierendem Klaus Wowereit war lange nichts mehr zu hören. Jetzt tritt er mit einer Frau an seiner Seite wieder in Erscheinung.
«Spontan, lustig, herzlich und einzigartig in der Kombination», wirbt der RBB für seinen neuen Podcast «Kim & Klaus».
Gastgeberin ist Kim Fischer, die mit Wowereit teils intime, teils analytische Gespräche führt. Über seine Kindheit in Berlin, wie er den Mauerfall hat oder wie er die heutige Beziehung zwischen Ost- und Westberlin sieht. «Kim und Klaus ordnen aktuelle, relevante Geschehnisse aus ihrer Perspektive ein und schaffen neue Denkanstösse», wirbt der RBB.
Dazu gibt es Geschichten aus der Promiwelt zu hören, die so noch nicht erzählt wurden, und es werden persönliche Fragen an die Zukunft gestellt. Denkt Wowereit über eine Rückkehr in die Politik nach oder bleibt er nach zehn Jahren weiter abstinent? Mit seinem Ausstieg aus der aktiven Politik erlosch auf jeden Fall weder sein Interesse an relevanten Themen noch seine Lust am Diskutieren.
Bevor er ins Amt kam, outete sich Wowereit mit dem legendären Satz «Ich bin schwul und das ist auch gut so». Auch über 20 Jahre nach seinem Coming-out erklärte er jüngst aber, dass er Schwulsein «in weiten Teilen der Gesellschaft» noch immer für ein Tabu halte. Dennoch hat es vieles bewirkt. Zu seinem 70. Geburtstag im vergangenen Jahr gab es deshalb zahlreiche Gratulanten (MANNSCHAFT berichtete).
Bei dem neuen, achtteiligen Talk-Podcast von rbb 88.8 teilen Kim Fisher und Klaus Wowereit immer freitags Anekdoten aus ihrem Leben und einen ganz persönlichen Blick auf das Berliner Stadtgeschehen. Die erste Folge gibt es ab 1. November in der ARD Audiothek.
Die Leichtathletin Lilly Nägeli und die Fussballnationalspielerin Aurélie Csillag haben ihre Beziehung öffentlich gemacht und erhielten durchwegs positive Reaktionen. Das sei nicht immer der Fall gewesen (MANNSCHAFT berichtete).
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