Julianne Moore und Tilda Swinton in neuem Almodóvar-Film
Im Frühjahr soll gedreht werden
Hollywoodstar Julianne Moore wird laut Medienberichten im ersten englischsprachigen Langfilm von Pedro Almodóvar mitspielen – an der Seite von Tilda Swinton.
Der Titel des Films ist «The Room Next Door» und wird beschrieben als «Drama zwischen einer Mutter und ihrer Tochter». Geplant seien Dreharbeiten im Frühjahr in New York und Madrid, berichtet das Branchenblatt Variety
Es wird betont, dass bislang keine weiteren Details zum Inhalt des Films bekannt sind. Auch was für Charaktere die beiden LGBTIQ-Ikonen Moore und Swinton im Film spielen werden, ist noch unbekannt.
Almodóvar seinerseits erklärte, dass seine Kurzfilme «The Human Voice» und «Strange Way of Life» (über zwei schwule Cowboys, MANNSCHAFT berichtete) ebenfalls auf Englisch gedreht wurden, aber nur «Aufwärmübungen» waren, um zu lernen, wie man mit englischsprachigen Schauspieler*innen arbeitet.
Filmprojekt mit Cate Blanchett geplatzt Zuvor war der spanische Starregisseur, laut Variety, am englischsprachigen Filmprojekt «A Manual for Cleaning Women» beteiligt, das Cate Blanchett produzieren wollte und in dem sie selbst die Hauptrolle übernehmen wollte.
Allerdings verabschiedete sich Almodóvar 2022 aus diesem Filmvorhaben.
«The Room Next Door» wird der erste Langfilm von Almodóvar sein seit «Parallele Mütter» von 2021. Darin spielt Penélope Cruz eine alleinerziehende Mutter, die sich auf die Suche nach Vermissten im Spanischen Bürgerkrieg macht.
Variety betont, dass Almodóvar einer der «bekanntesten europäischen Filmregisseure» sei, mit einer «gigantischen internationalen Fangemeinde».
LGBTIQ-Mini-Serie mit Nicholas Galitzine Demnächst wird Julianne Moore in der Mini-Serie «Mary & George» zu sehen sein (MANNSCHAFT berichtete). Darin spielt sie Mary Villiers, die Mutter des attraktiven George (Nicholas Galitzine aus dem Amazon-Prime-Hit «Royal Blue»).
Gemeinsam hecken sie den Plan aus, dass George den gleichgeschlechtlich begehrenden König James I von England verführen soll, um zu Reichtum und politischem Einfluss zu kommen. Es ist eine historische und wahre Geschichte aus dem 17. Jahrhundert, die nun neu erzählt wird, im Zeitalter von Diskussionen über Machtmissbraucht und sogenannte «Weisse Privilegien».
Hat der Schauspieler Timothée Chalamet mit seinem Erfolg ein neues Männerbild geprägt und populär gemacht? (MANNSCHAFT berichtete.)
Das könnte dich auch interessieren
Kultur
«The Mattachine Family» feiert queere Eltern und ihre Kinder
Endlich ein Feel Good Film über queere Familienformen
Von Sören Kittel
Regenbogenfamilie
Film
Regenbogenfamilie
Pflegeeltern sein: Zwei Mamas und zwei Papas erzählen
Kevin und Josef, Alessandra und Marianne sind sich einig: Pflegeelternschaft ist eine echte Alternative für queere Paare mit Kinderwunsch. Wie sieht ihr Alltag aus? Wann zweifelten sie? Zudem erklärt ein Experte, warum queere Pflegeeltern gebraucht werden.
Von Denise Liebchen
Schwul
Lesbisch
People
Jonathan Bailey spricht über James-Bond-Gerüchte
Die Besetzung wäre ein Meilenstein – darüber spekuliert wird schon länger.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Arbeitswelt
Film
Deutschland
Lesbenpaar wird von Jugendlichen angegriffen – und soll Strafe zahlen
Der Fall der zwei Frauen in Bad Waldsee sorgt für Kopfschütteln und schwere Vorwürfe gegen die Behörden.
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Regenbogenfamilie
Justiz
Schweiz