Formel 1 startet Kampagne gegen Missbrauchsverhalten
Unter dem Hashtag #DriveItOut melden sich Fahrer auf Social Media zu Wort
Nach rassistischen, homophoben und sexistischen Beleidigungen von Fans am Rande des Grossen Preises von Österreich (MANNSCHAFT berichtete) startet die Formel 1 eine Kampagne gegen grobes Missbrauchsverhalten.
Wie die Rennserie am Samstag in Budapest mitteilte, schliessen sich neben der Führung der Motorsport-Königsklasse auch alle 20 Fahrer der Initiative an, «um jede Form von Missbrauch online und bei Veranstaltungen zu vertreiben und mehr Respekt zu fordern».
Dazu wurde ein Video veröffentlicht, in dem sich auch die Piloten äussern und für ein besseres Miteinander und mehr Respekt werben.
Bei Twitter ermutigte die Formel 1 die Fans zudem, künftig «alle Fälle von beleidigender oder diskriminierender Sprache zu melden».
Am Grand-Prix-Wochenende von Spielberg hatten Berichte vor allem von weiblichen Fans aufschrecken lassen. Darin ging es um Übergriffe, sexistische Kommentare, rassistische oder homophobe Beleidigungen.
Das könnte dich auch interessieren
Musik
Bald geht's los: Russlands Anti-Eurovision «ohne Perversion»
Schon vier Mal hat Russland wegen seines Kriegs gegen die Ukraine nicht beim Eurovision Song Contest mitsingen dürfen. Nun muss eine Konkurrenzveranstaltung her - mit interessanter Gästeliste.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Queerfeindlichkeit
Eurovision Song Contest
USA
Attentat auf Charlie Kirk: Mutmasslicher Täter wegen Mordes angeklagt
Der Tod von Charlie Kirk entfaltet in den USA enorme politische Wirkung. Während das Verfahren gegen den mutmasslichen Attentäter anläuft, wird Kirk von vielen Anhänger*innen schon zum Märtyrer stilisiert.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Deutschland
Hass und Drohungen wegen Charlie Kirk: Dunja Hayali legt Pause ein
Nach einer Moderation zum Attentat auf Charlie Kirk bekam Dunja Hayali zahlreiche, auch lesbenfeindliche Hassnachrichten. Deshalb will sie sich «für ein paar Tage» zurückziehen.
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Gesellschaft
Film
Arte zeigt «Eismayer» – Liebe unter Soldaten im Bundesheer
Der gefürchtete Ausbilder beim österreichischen Bundesheer führte lange ein Doppelleben. Schwul war er nur heimlich. Als Vizeleutnant Eismayer den Rekruten Mario trifft, verändert sich alles.
Von Newsdesk Staff
Serie
Österreich
Kultur
Fokus
Coming-out