Feministisch Jodeln: Das Echo vom Eierstock bin ich
Eine Geschichte in sieben Strophen
Die Jodelszene hat die Nase gerümpft, als der erste feministische Jodelchor der Schweiz die Bühne betreten hat: Das «Echo vom Eierstock» bekam Ärger und Hass zu spüren. Offenbar hat der Chor einen Nerv getroffen – mit seiner Art die Tradition aus dem Gestrigen ins Morgen zu führen und die Texte, die aus der Zeit gefallen sind, wieder aufzuheben.
Hereinspaziert, hereinspaziert in meine gute Stube. Hab‘ keine falsche Scheu vor mir, dem Echo vom Eierstock, dem ersten feministischen Jodelchor der Schweiz. Ich beisse nicht, auch wenn sich das manche ausmalen. Ich jodle bloss.
Das Wort «bloss» habe ich bewusst gewählt, um zu betonen, dass es bei mir friedlich zu und her geht, dass ich weder Männer verschlucke noch die Tradition der Schweizer Jodelmusik.
Das Einzige, was bei mir ab und zu verrückt spielt, das sind die Töne, die zwischen meiner Kopf- und Bauchstimme umherflippen. Jodeliho, jodelihi.
Hast du etwas Zeit für mich? Dann singe ich ein Lied für dich. Darüber, was mich antreibt, wie ich ticke und warum bei mir und dem Publikum mitunter Tränen kullern. Nimm dir einen der freien Stühle, lehne dich zurück und lausche. Bereit? Die erste Strophe geht so:
Strophe 1: Wer ich bin und wie viele
Kannst du sie sehen, die Frauen, die hier stehen? Sie alle lieben das Jodeln. Deshalb sind sie zu mir gekommen. Manch eine hat jahrelange Chorerfahrung wie die Gründerin Elena Kaiser, die in Stans ein Wollgeschäft führt. Manch andere jodelte bisher nur ihren Kühen etwas vor und wagte sich erstmals mit mir in die Öffentlichkeit wie Petra Fässler aus Zürich, die ihre ersten 20 Lebensjahre im Kanton Schwyz auf einem Bauernhof verbrachte.
52 Menschen sind es an der Zahl, die sich als Frauen identifizieren oder fühlen – 52 Stimmen, die mich vereint zum Klingen bringen. Die jüngsten Stimmbänder um die Zwanzig, die ältesten schwingen auf die Siebzig zu. Mehrere Generationen, Erfahrungen, Sichtweisen aufs Leben nebeneinander. Kurzhaarschnitt unter schwarzem Hut neben hüftlangen grauen Gretelzöpfen, Jeanskleid neben Overall, Boots neben Barfüssen. Alle verteilen sich im Raum, schütteln sich, machen sich locker, bewegen ihr Zwerchband, hecheln, achteln, schlagen Triolen, zischen lange Schs, was auch immer ihre musikalische Leiterin Simone Felber mit ihren durch die Luft schwingenden Armen anweist.
Simone Felber, Dirigentin
«Zuerst habe ich die Liedtexte nicht hinterfragt und das ist auch gut so, denn es gibt so viele schöne Jodellieder. Doch irgendwann habe ich gemerkt, wie die Frau dargestellt wird als liebes Mäteli und liebs Mütti und Objekt, das für einen Kuss herhalten soll.» – Instagram: @simone_felber
Strophe 2: Wo ich zuhause bin
Simone Felber ist meine Dirigentin und vereint Disziplin mit Hingabe, Herzlichkeit und Anspruch. Sie lächelt gern und viel, doch wenn sie spricht, weiss ich sofort, welcher Marsch geblasen hat. Alle zwei Wochen reist die Vollzeitmusikerin aus dem 15 Minuten entfernten Luzern nach Stans für eine zweistündige Chorprobe, wofür die Jodelfrauen je nach Wohnort zwei oder mehr Stunden Anfahrt in Kauf nehmen.
Sie treffen sich im Pfarrereihaus oder in der Aula eines Schulhauses in Stans, dem Hauptort mit 8000 Einwohner*innen im Kanton Nidwalden in der Zentralschweiz. Für mich ist es der perfekte Ort: Als traditionelle Jodelseele mit modernem Bewusstsein passe ich in dieses geografische Tor zwischen Städten wie Luzern und Zürich und den umliegenden, ländlichen Regionen mit Bergen namens Bürgenstock oder Ruchstock.
Petra sieht das tupf genauso. Hach, wie ihre gletscherblauen Augen leuchten, wenn sie erzählt, wie sie ihre Liebe zum Ländlichen und Urbanen mit mir verbinden kann: «In Zürich muss ich erklären, warum ich Jodelmusik mag, meiner Familie auf dem Bauernhof, was Feminismus ist. Hier im Chor ist ein Ort, wo sich meine beiden Welten treffen. Hier kann ich ich selbst sein.»
Und Simone strahlt gleich mit und findet: «Es ist Zeit, dass man urbane Menschen in der Volksmusik sieht.» Ich spüre, dass ich einen Zeitgeist treffe, denn als ich im Herbst 2022 nach Stimmen suchte, kamen viele mehr als ich rief. Und auch meine Strahlkraft reicht weit hinaus über die Region und Landesgrenze, was mich anfangs überrascht, gefreut und mit der Zeit gar gestört hat. Sogar 900 Kilometer nördlich bis nach Berlin hallte meine Botschaft. Darauf komme ich in Strophe 6 zurück.
Petra Fässler, Jodlerin
«In Zürich muss ich erklären, warum ich Jodelmusik mag; meiner Familie auf dem Bauernhof muss ich erklären, was Feminismus bedeutet. Im Chor kommen meine beiden Welten zusammen und ich kann einfach ich selbst sein.»
Strophe 3: Wie ich entstanden bin
Meine Mama heisst Elena Kaiser. Sie hat mich vor drei Jahren als Idee auf die Welt gebracht, aus Jux. Sie erzählt die Geschichte immer so: «Mit meinem Mann habe ich über die doofen Texte gewitzelt, die ich im Trachtenchor in Stans singen musste. Irgendwann muss ich einen feministischen Frauenchor gründen, und der wird Echo vom Eierstock heissen, sagte ich zu ihm.»
Seither gärte ich als Idee in Elenas Kopf. Das erste Mal, dass sie mit anderen über mich sprach, war während des Frauentreichelns des feministischen Kollektivs im Jahr 2021 in Stans. Die Frauen, darunter auch Elena, standen alle auf dem Dorfplatz und fanden, es brauche jetzt einen «Juiz», wie es Brauch ist bei einem Treichelumzug, dem traditionellen Festumzug mit Kuhglocken. «Juizä» heisst Naturjodeln in Nidwalden, also Jodeln ohne Text.
Alle Frauen meinten, ja, das wäre toll, aber sie wüssten nicht, wie das gehe. Dann machte es in Elenas Kopf Bling und sie entliess mich in die Welt, indem sie vorschlug, einen feministischen Jodelchor zu gründen: Das Echo vom Eierstock. Als mich alle als gute Idee befanden, suchte Elena eine Person, die mich anleiten konnte. Auf der anderen Seite des Telefons antwortete Simone: «Ich habe überhaupt keine Zeit, aber das müssen wir tun.»
Das war meine offizielle Geburtsstunde. Mit einer ersten Aufgabe: am Weltfrauentag im März 2022 mit 17 Stimmen zwei bis drei Lieder zu jodeln. Das haben wir wunderbar hinbekommen – und danach standen Elena und die Frauen da, schauten sich an und konnten sich nicht vorstellen, dass nun alles vorbei sein sollte.
Dank einem Bericht über uns in der Nidwaldner Zeitung flatterte uns prompt eine Anfrage der Stanser Musiktage ins Haus. Und falls du das noch nicht weisst: Die Stanser Musiktage sind schon eine andere Liga und als Musikfestival in der Zentralschweiz ein Begriff. Nachdem ich den ersten Schock verarbeitet hatte, war mir klar: «Go big or go home.» Alles oder nichts. Wenn ich das mache, muss ich gut sein. Sonst tue ich weder dem Jodel noch dem Feminismus einen Gefallen.
Also habe ich einen Aufruf gestartet und Sänger*innen gesucht. Der Andrang war riesig. Auch von weit her, aus anderen Kantonen, Stunden entfernt von meinem herzigen Stans. Nach 50 Bewerber*innen musste ich dann Stopp sagen. Im September 2022 begannen meine Proben als offizieller Projektchor.
Elena Kaiser, Gründerin
«Ich habe schon in vielen Chören gesungen, aber eine solche Stimmung und solchen Zusammenhalt habe ich noch nie erlebt.»
Strophe 4: Warum es mich braucht
Wenn eine Gesangsform die Schweiz repräsentiert, dann ist es der Jodel. Tausende von Menschen jodeln in der Schweiz, in Chören, kleineren Formationen oder solo – meist in der Gesangsästhetik des 19. Jahrhunderts. Während sich die Volksmusik stetig wandelte, hinkte der Jodel hinterher. Ein Umstand, den der Eidgenössische Jodlerverband mitgeprägt hat.
«Die Dachorganisation der Schweizer Vereine von Jodlern, Alphornbläsern, und Fahnenschwingern» besteht mehrheitlich aus Männern, wird von einer Frau präsidiert und legt bis heute keinen Wert auf geschlechtergerechte Sprache, wobei ein Buchstabentausch aus dem Jodlerverband einen Jodelverband machen könnte. Alle drei Jahre lockt der Verband mit seinem Eidgenössischen Jodlerfest um die 15’000 Mitwirkende und 200’000 Besucher*innen an. Es ist ein Wettbewerb, an dem die verschiedenen Jodelformationen gegeneinander antreten. Um sich miteinander messen zu können, braucht es Vorgaben, ein Regelwerk: von der Tracht (eine Frauentracht kostet rund 10’000 Franken/Euro) bis zur Jodeltechnik. Die Kehrseite dessen ist das Korsett, in dem die Jodelmusik dadurch steckt.
Die Texte waren schon vor hundert Jahren Retrokitsch
Die Texte der Jodellieder, viele im 19. Jahrhundert von Männern geschrieben, sind längst nicht in der neuen Zeit angekommen. Noch immer besingen sie echte Mannsbilder, herzige Mädchen, liebe Mütter oder böse Gattinnen und das romantische Leben auf der Alp. Zeitgenössische Themen fehlen fast gänzlich. «Die Texte waren schon vor hundert Jahren Retrokitsch», sagt der Musikethnologe Dieter Ringli in der Dokumentation «Typisch Volksmusik?» des Schweizer Senders SRF.
Nicht nur wegen der verstaubten Texte braucht es mich, sondern auch, weil das Jodeln der Männerchortradition entspringt. Das merkt man der Szene insofern an, als es Frauen wie Petra gibt, die erst bei mir ihren Platz finden: «Bei uns im Dorf gab es einen reinen Männerchor. Andere Chöre mit Frauen hatten ein hohes Niveau, da waren die Frauen immer die Vorjodlerinnen, die mit ihren kopfstimmigen Soli jedes Lied adeln. Auf unserem Bauernhof habe ich viel und gern gesungen, aber in der Öffentlichkeit habe ich mich das nie getraut. Erst als ich vom Chor hörte, hat es mich richtig gepackt.»
Strophe 5: Wie feministisch und queer ich bin
Versteh mich bitte richtig: Ich liebe die traditionellen Jodel- und Volkslieder, die sich vor der schönen Natur verneigen und die Kühe besingen, die von der Alp ziehen. Ich will die Texte nicht zensieren. Ich will nicht moralisieren, sondern sensibilisieren. Dafür, dass ich mich nicht wohl fühle, wenn ich übergriffige Texte singe wie «Chumm gib mer es Schmützli, etz tue nid eso» («Komm gib mir ein Küsschen, jetzt tu nicht so») – oder über christlich konforme Situationen, in denen eine Frau zum Tanz geht und im Jahr darauf gleich heiratet und ein Kind bekommt.
Ich will Mädchen und Frauen weder verniedlichen noch verteufeln. Ich will sie aktiv, selbstbestimmt und stark zeigen. Auch das eine oder andere Gipfelkreuz oder den Herrgott nehme ich heraus, weil wir heute gesellschaftlich an einem Punkt stehen, wo verschiedene Konfessionen nebeneinanderstehen und ein Austausch zwischen ihnen stattfinden muss.
Texte, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, ändere ich: Mal sind es einzelne Wörter – aus «Mann und Frau» wird «Du und ich», damit die Liebesgeschichte, um die es geht, für alle Liebeskonstellationen passt –, mal sind es ganze Strophen – «Manne gö mit Froue und a Frou mit ner Frou, und Manne mit de Manne, alles andre gat au» («Männer gehen mit Frauen, eine Frau mit ‘ner Frau, Männer mit den Männern, alles andere geht auch»). Immer öfter wollen Autor*innen mitschreiben wie zum Beispiel Martina Clavadetscher, die 2021 für ihren Roman «Die Erfindung des Ungehorsams» mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde.
Manche Texte lasse ich im Original, wie das «Truurigi Meitli», ein Lied, das mich sehr berührt, über eine Frau, die ihr Kind verliert, deren Mann weggeht und die von der Gesellschaft abgelehnt wird. Wenn meine 52 Jodelfrauen zusammenstehen und aus tiefstem Herzen solche Texte singen, dann geschieht etwas Magisches, eine unsichtbare Energie, die den Raum füllt und sie miteinander verbindet. Da kullert mir mitunter eine Träne runter. Das ist auch schon bei Auftritten passiert. Aber ich weiss nicht mehr so genau, wo die Tränen zuerst herkamen: von mir oder vom Publikum.
Die Frage, wie queer ich bin, finde ich ehrlich gesagt unwichtig. Einige meiner Jodelfrauen sind queer, aber ich habe sie weder gezählt noch explizit danach gefragt. Petra bringt es wunderbar auf den Punkt: «Das Schöne am Chor finde ich, dass es kein Thema ist, wer queer ist und wer nicht. Wir sind einfach Menschen und es spielt keine Rolle.»
Tiziana Jäggi, Jodlerin
«Als Kind wollte ich Bäuerin und Jodlerin werden. Doch erst, als ich erfahren habe, dass es einen feministischen Jodelchor gibt, konnte ich es mir als Erwachsene vorstellen zu jodeln. Nun bin ich im ‹Echo vom Eierstock› und arbeite in der psychologischen Forschung.»
Strophe 6: Was ich bisher erlebt habe
Die Medien fahren auf mich ab. Ohne dass ich auch nur eine Pressemitteilung herausgegeben habe, klopfen sie an meine Tür: die Regionalpresse von Berlin bis Nidwalden, nationale Sendungen von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) bis ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen). Elena sagt dazu: «Wir finden das lustig, aber mittlerweile haben wir genug von Mikrofonen und Kameras, denn die wenigen Proben, die wir haben, sind durchgetaktet und wir wollen einfach nur tun, was wir lieben: singen.»
Die vielen positiven Rückmeldungen haben mich überaus gefreut. Doch natürlich habe ich nicht nur Fans. Der Musikethnologe Dieter Ringli sagte in der Dokumentation «Typisch Volksmusik?»: «Das, war der Chor macht, ist super, aber er ist grottenschlecht.» Da bin ich ganz anderer Meinung: Ich habe mich seit der Gründung musikalisch stetig verbessert. Dieter hat sich nach der Ausstrahlung der Doku bei mir entschuldigt, dass er mich noch nie live gehört habe und lediglich aus einer Aufnahme Rückschlüsse gezogen. Das Produktionsteam hatte diese Aussage aus seinem zweistündigen Interview herausgepickt, was ihm nicht recht gewesen sei.
Schwamm drüber. Kann ja jede*r sagen, was er oder sie will. Ich bin nicht dafür verantwortlich, was andere über mich denken. Meistens bin ich nur eine Projektionsfläche. Auch für jene, die mir Hassbriefe schicken oder mich mit Blicken strafen, wenn sie mich im Dorf entdecken. Aber niemand hatte bisher den Mumm, mir ins Gesicht zu sagen, dass er oder sie mich scheisse findet. Dabei würde ich so gerne mit so einer Person reden. Egal, was die Leute über mich sagen, ob himmelhochjauchzend oder tiefverteufelnd, mich als Chor beeinflusst das nicht. Ich bin mir meiner Sache sicher.
Strophe 7: Was ich noch vorhabe
Für mich sind schon so viele Träume wahr geworden, darunter der allergrösste, dass es mich überhaupt gibt, dass Frauen zusammenstehen, Texte in ihrer Muttersprache singen können, die sie singen wollen, auf die Art, die ihnen liegt, und das ist der traditionelle Jodelgesang. Ich wünsche mir, dass es mich noch möglichst lange gibt und ich noch mehr Menschen den Weg zum Jodelgesang zeigen kann. Nach unseren Konzerten kommen oft junge Leute zu uns und sagen: «Jodeln ist gar nicht so scheisse, wie ich dachte.»
Jodeln ist gar nicht so scheisse, wie ich dachte
Durch mein Auftreten und meine Einstellung öffne ich anderen das Tür und baue Vorurteile ab: Man kann Jodelmusik hören, ohne politisch abgestempelt zu werden oder als Landei zu gelten. Man kann auch ohne teure Tracht jodeln und auftreten.
Ich werde weiterjodeln für Menschen, die sich kritisch mit Volkskultur auseinandersetzen wollen – und auch für diejenigen, die gerne Jodellieder hören, sich aber noch nie mit den Aussagen befasst haben. Für Menschen, die sich bisher nicht für Volksmusik interessiert haben, und vielleicht erst durch innovative Projekte wie mich einen Zugang finden. Für Menschen, die sich schon immer über die Texte geärgert haben und auch für solche, die sich über meine Anpassungen empören. Schlussendlich gehört Volksmusik uns allen – sie ist nicht politisch.
Ein paar konzertante Höhepunkte stehen dieses Jahr schon in meinem Kalender: Zum Beispiel freue ich mich auf die Stubete am See im August in Zürich, ein zauberhaftes Festival für neue Schweizer Volksmusik. Wenn du Zeit hast und in der Nähe bist, schau doch mal vorbei.
Willst du mich jetzt gleich singen hören? Hier im Kurzvideo bekommst du einen Vorgeschmack:
Nun verbeuge ich mich vor dir, bedanke mich fürs lesende Zuhören und falls du bei mir mitjodeln möchtest oder einfach auf dem Laufenden bleiben, schau hier vorbei: echovomeierstock.ch
«Where Gays Jodeln»
Der erste Gay-Jodelklub der Schweiz existiert seit Januar. Mitgründer ist Franz-Markus Stadelmann: Der Dirigent und Jodler sass bereits in der Jury des Eidgenössischen Jodelfests. Der «Jodlerclub Männertreu» entspringt seinem Wunsch gemeinsam zu jodeln, ohne ein Statement setzen zu wollen, und probt monatlich. Mehr Infos auf jodlerklub-maennertreu.ch
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