«Euphoria» auf Deutsch: Kleine Rollen zu vergeben!

Kompars*innen im Ruhrgebiet und Raum Köln gesucht

Jacob Elordi im Original «Euphoria» (Foto: HBO)
Jacob Elordi im Original «Euphoria» (Foto: HBO)

Demnächst gibt es in NRW wieder eine Gelegenheit, das Filmgeschäft aus der Nähe zu erleben: Für eine Serie werden Komparsen gesucht – und sogar kleine Rollen sind zu vergeben.

Für die Fernsehserie «Euphorie» werden nochmals mehr als 1500 Kompars*innen und auch eine Vielzahl von Kleindarsteller*innen gesucht. Bei der achtteiligen Serie gehe es um die deutsche Adaption der gleichnamigen internationalen Serie «Euphoria», teilte die Agentur Eick & Weber mit. Die Serie wird für RTL produziert. Im Mai waren auch schon einmal Kompars*innen für die Dreharbeiten gesucht worden, damals mehr als 3000 (MANNSCHAFT berichtete).

Im Mittelpunkt der Geschichte steht demnach die 16-jährige Mila, «die zwischen den alltäglichen Problemen Erwachsenwerdens und zunehmendem Weltschmerz auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit ist».

Zu den jetzt anstehenden Dreharbeiten eingeladen seien «Menschen jeglicher Ethnizitäten und Nationen sowie aller Geschlechter und Genderidentitäten, im Alter von 0 bis 70 Jahren – gerne auch Babys», sagte Geschäftsführer Burkhard Eick. So würden etwa 500 tanzfreudige und gerne feiernde Raver*innen aus dem Ruhrgebiet gesucht, im Alter zwischen 18 und 32 Jahren, mehrere Autofahrer*innen, Fahrradfahrende und weitere Personen jeglichen Alters.

Im Grossraum Köln werden Personen gesucht, die gerne ausgelassen Karneval feiern, sich verkleiden und Kostüme haben. Zudem stehen sportliche Typen für ein Spinning Studio auf der Wunschliste sowie elegante Gäste für einen Edel-Italiener. Für dieses Setting müssen auch ein Kellner, ein Barkeeper, ein Sommelier und ein Maitre besetzt werden.

Zudem benötigt das Filmteam für eine Handballspiel-Szene mehrere 100 Zuschauer*innen, ausserdem mehrere 100 Besucher*innen für eine Schaumparty und obendrein muskulöse Türsteher und Paare, die sich kennen und gerne küssen, darunter auch gleichgeschlechtliche Paare.

«Abgesehen von Komparsen besetzen wir auch Kleindarsteller*innen, die auch mehrere Einsatztage zusammen mit den Schauspieler*innen haben werden», sagte Eick. «Personen mit Schauspielerfahrung sind also herzlich willkommen.» Interessent*innen können sich hier bewerben. Bewerbungsschluss ist der 28. November.

Als 1988 der erste Teil des Oscar-prämierten Films «Beetlejuice» ins Kino kaum, fokussierte sich die ganze Aufmerksamkeit auf Regisseur Tim Burton sowie Michael Keaton als Titelheld. Dass der Stoff von einem schwulen Drehbuchautor erfunden wurde, hat kaum jemand kommentiert. Zeit, das zum Start der Fortsetzung zu ändern (MANNSCHAFT+).

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