Duden Verlag veröffentlicht Sonderband zu «Vielfalt»

Es werden 100 Wörter von 100 Menschen in 100 Beiträgen erklärt

Symbolbild: Unsplash/Georg Eiermann
Symbolbild: Unsplash/Georg Eiermann

Die Duden-Redaktion mit Sitz in Berlin hat eine silberglänzende Sonderausgabe herausgebracht, der Journalist Sebastian Pertsch zeichnet als Herausgeber verantwortlich.

Auf 264 Seiten werden dabei in Essayform Begriffe erklärt, deren Gebrauch teils umstritten ist, z.B. «alter weisser Mann», aber auch «queer», «Rassismus» oder «Meinungsfreiheit».

Jeder Eintrag umfasst eine Doppelseite, der*die jeweilige Autor*in des Texts wird am mit Foto und Kurzbiografie vorgestellt.

Es geht los mit «Ableismus», erklärt und diskutiert von Tanja Kollodzieyski («Autorin, Redakteurin und Behindertenrechtsaktivistin») und endet mit einem Text zu «Zionismus» von Eliyah Havemann («Produktmanager»). Dazwischen finden sich Einträge wie «Bodyneutrality», «Coming-out», «Diversity», «Inklusion», «Identitätspolitik», «Liebe», «Pronomen», «Safe(r) Space», «schwul», «Sexismus», «TERF» und «woke», um nur einige zu nennen.

Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung (Foto: Michael Kappeler/dpa)
Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Zu den teils prominenten Autor*innen gehören Johannes Kram, Tilmann Warnecke, Freda Ataman oder Raúl Krauthausen.

Die Duden-Ausgabe zum Thema «Vielfalt» (Foto: Duden Verlag)
Die Duden-Ausgabe zum Thema «Vielfalt» (Foto: Duden Verlag)

Ataman warnte zuletzt vor «Panik» bei der Dis­kus­sion über Gender­sprache (MANNSCHAFT berichtete).

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