Neue Doku gibt Ein­blicke in Celine Dions Kampf gegen Krankheit

Sie will auf die wenig bekannte Krankheit aufmerksam machen und so anderen helfen

Céline Dion (Foto: Jacques Boissinot / The Canadian Press / dpa)
Céline Dion (Foto: Jacques Boissinot / The Canadian Press / dpa)

Über das Leben der kanadischen Musikerin Celine Dion (55) und ihren Kampf gegen eine seltene neurologische Erkrankung ist ein Dokumentarfilm gedreht worden.

Die Rechte zu «I Am: Celine Dion» von Regisseurin Irene Taylor seien vom Streaminganbieter Prime Video gekauft worden, teilte Dion am Dienstag auf ihrer Webseite mit. Ein Veröffentlichungsdatum wurde zunächst nicht genannt.

«Diese letzten paar Jahre waren so eine Herausforderung für mich, der Weg von der Entdeckung meiner Erkrankung bis dahin zu lernen, damit zu leben und umzugehen, aber mich nicht davon definieren zu lassen», sagte Dion.

«Während ich weiter darauf hinarbeite, meine Bühnenkarriere wieder aufzunehmen, habe ich realisiert, wie sehr ich es vermisst habe, meine Fans zu sehen. Während dieser Abwesenheit habe ich entschieden, dass ich diesen Teil meines Lebens dokumentieren möchte, um auf diese wenig bekannte Krankheit aufmerksam zu machen und anderen zu helfen, die diese Diagnose teilen.»

Probleme beim Gehen und Singen Dion hatte vor einiger Zeit mitgeteilt, dass bei ihr eine seltene neurologische Erkrankung diagnostiziert worden sei, das sogenannte Stiff-Person-Syndrom. Sie leide an Muskelkrämpfen und habe dadurch manchmal Probleme beim Gehen und beim Singen. Deshalb hatte die LGBTIQ-Verbündete auch alle für 2023 und 2024 geplanten Termine ihrer «Courage World Tour» in Europa abgesagt (MANNSCHAFT berichtete). Mit mehr als 250 Millionen weltweit verkauften Alben gehört Dion zu den erfolgreichsten Musikerinnen ihrer Generation.

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