Die weltgrößte Regenbogenflagge geht auf Tournee
Die wohl weltgrößte Regenbogenflagge wurde zur Eröffnung des Venice Pride in Los Angeles am Freitag gehisst. Sie misst umgerechnet etwa 130 Quadratmeter. Bisher wurde der Rekord mit einer 12 x 8 Meter großen Flagge in Nelson Mandela Bay in Südafrika gehalten. Bis Sonntag hängt sie in Venice Beach, dann endet der Pride dort. Sie reist weiter nach San Francisco, wo in drei Wochen Pride gefeiert wird und wo 40 Jahre Regenbogenflagge gefeiert wird; letzte Station der “United We Pride”-Tour ist New York im Juni 2019.
Venice Pride und die AIDS Healthcare Foundation haben die Flagge weltgrößte initiert. „Jede individuelle Pride exisitert für sich, aber mit dieser Initiative haben wir die Möglichkeit, die Pride-Events weltweit in den nächsten Jahren zu vernetzen“, sagte Grant Turck, der Geschäftsführer von Venice Pride.
Die überdimensionierte Flagge soll auch nach Europa kommen: Am 30. Juni nach Paris, eine Woche später nach London und am 28. Juli wird sie in Berlin erwartet. Danch folgen die Stationen Vancouver, Sydney, Miami, Tokyo und Mitte Juni 2019 dann New York City.
Entworfen wurde die Regenbogenfahne im Jahr 1978 von Gilbert Baker, damals als Symbol für den Gay Freedom Day. Den Auftrag hatte er von einem Freund und Mitglied des Stadtrats von San Francisco erhalten – von Harvey Milk.
Das könnte dich auch interessieren
Lesbisch
Queeres Archiv-Zentrum in Berlin braucht mehr Spenden
Gerade wurde der Pachtvertrag für das Vollgut-Areal unterzeichnet
Von Newsdesk Staff
Schweiz
Deutschland
News
«Transgender-Irrsinn»: Trump will zurück zur Zwei-Geschlechter-Ordnung
Der designierte US-Präsident hält den Schutz von Minderheiten für eine Verirrung elitärer linker Kreise
Von Newsdesk/©DPA
TIN
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung