Die Deutsche Bahn schickt Regenbogen-ICE auf die Reise
Er wurde am Freitag vorgestellt und fuhr von Berlin nach München
Die Deutsche Bahn hat als Zeichen der Unterstützung der LGBTIQ Gemeinschaft einen Regenbogen-ICE auf die Reise geschickt.
Es gehe bei dem Regenbogen-ICE nicht um Symbolik, «sondern um Haltung, gesellschaftliches Miteinander und konkrete Lebensbedingungen», teilte Bahnchef Richard Lutz am Freitag mit.
Mit dem neuen Branding will der Konzern nach eigenen Angaben auch das Engagement des Mitarbeitenden-Netzwerks «railbow» ehren, das sich für die Belange von LGBTIQ-Beschäftigten einsetzt. Der neu beklebte ICE fuhr gegen Mittag vom Berliner Hauptbahnhof aus nach München. Dort wird am Samstag der Christopher Street Day gefeiert (MANNSCHAFT berichtete).
«Das Regenbogen-Branding bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen», teilte die Bahn mit.
In Berlin wurde vergangene Woche der Bahnhof Alexanderplatz in ein riesiges Regenbogen-Kunstwerk verwandelt (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Schweiz: Mehr LGBTIQ-Diskriminierung als im EU-Durchschnitt
In der Schweiz erleben LGBTIQ-Personen häufiger Gewalt und Diskriminierung als in anderen europäischen Ländern. Eine ablehnende Haltung gegenüber queeren Menschen haben eher Männer, religiöse und ältere Menschen.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
TIN
Lesbisch
Schweiz
Pride
Shakira, Sport und Strassenfeste: So soll die World Pride 2025 werden
Vom 17. Mai bis 8. Juni 2025 findet in Washington, D.C. die World Pride statt. Erste Details sind nun bekannt.
Von Newsdesk Staff
Musik
Sport
Gedenktag
Tödliche Gewalt gegen trans Menschen: Alarmierende Zahlen
Am 20. November findet weltweit der Transgender Day of Remembrance statt, ein Gedenktag für die Opfer transfeindlicher Gewalt. 2023 wurden weltweit mehr Morde an trans Menschen registriert.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
International
Kurznews
++ Nur wenige Personen gendern ++ Kiel: Pride-Banner gestohlen ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland. Unser Nachrichtenüberblick für die Woche ab dem 18. November 2024.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Gendern
News