CSD-Wochenende in Köln startet mit Strassenfest
Das CSD-Motto lautet dieses Jahr «Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark»
Köln steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Regenbogens. Drei Tage lang feiert die LGBTIQ-Community bei einem Strassenfest. Zu der CSD-Demonstration am Sonntag werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
In Köln beginnt am Freitag ein grosses Strassenfest zum Christopher Street Day. An drei Tagen gibt es in der Altstadt auf mehreren Bühnen ein buntes Programm mit Musik und politischen Talks.
Offiziell eröffnet wird das CSD-Wochenende am Freitagabend (18.00 Uhr) von der nordrhein-westfälischen Gleichstellungsministerin Josefine Paul (Grüne). Später soll unter anderem Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn auf dem Heumarkt für Stimmung sorgen.
Mehr als 220 Gruppen nehmen an Demo teil An Diskussionsrunden am Samstag oder Sonntag wollen unter anderem Politiker*innen wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Grünen-Chefin Ricarda Lang (Grüne) und die CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler teilnehmen.
Höhepunkt des Wochenendes ist dann die CSD-Demonstration am Sonntag, zu der wieder über eine Million Besucher*innen erwartet werden (MANNSCHAFT berichtete). Nach Angaben der Veranstalter*innen werden mehr als 220 Gruppen über die 4,3 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt ziehen. Die Teilnehmenden wollen nicht nur feiern, sondern auch auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Das Motto lautet «Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark».
Der Kölner CSD ist eine der grössten LGBTIQ-Veranstaltungen in Europa.
Nach gewalttätigen Attacken auf zwei Teilnehmende des CSD in Augsburg 2023 sind fünf Jugendliche zu Jugendstrafen verurteilt worden (MANNSCHAFT berichtete).
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