Clemens Schick: «Mein Vater wollte nicht, dass ich Schauspieler werde»
Der 50-Jährige war zu Gast in einem Podcast
Der Schauspieler Clemens Schick («James Bond 007: Casino Royale») hat über den Polizeischutz in seiner Kindheit und über Gartenarbeit gesprochen.
Sein Vater wollte nicht, dass Clemens Schauspieler wird. Finanziell unterstützt hat er den Sohn dann aber trotzdem. «Heute freut er sich sehr, dass es mir gut geht als Schauspieler», so der 50-Jährige im Zeit-Podcast «Und was machst du am Wochenende?».
Dass er 2014 erstmals öffentlich über seine Homosexualität sprach, tat Schicks Karriere keinen Abbruch, wie Rollen im «Point Break»-Remake oder dem Sechsteiler «Tannbach» beweisen. Um sich einst die Schauspielschule leisten zu können, ging er dreimal die Woche kellnern (MANNSCHAFT+)
Schicks Vater war Staatsanwalt. «Ich hab‘ eine Kindheitserinnerung, dass meine Eltern irgendwann zu uns gesagt haben: ,Wir bekommen ganz dicke Scheiben und Knöpfe, wo man die Polizei ruft‘. Und das fand ich ganz toll». Nach Angaben in der Folge hatte der Vater viel mit der Terrorgruppe Rote Armee Fraktion (RAF) zu tun. «Für mich war es normal, dass man aus dem Haus kam und da stand ganz oft einfach Polizei», so Schick im Podcast.
Dort verriet der Schauspieler auch, wo er seine Wochenenden verbringt: in der Uckermark nämlich, einer bei Hauptstädter*innen beliebten Region in Brandenburg, wo er nach eigenen Angaben mittlerweile neben Berlin auch lebt. Dort lerne er gerade Bäume schneiden, damit sich die Äste nicht gegenseitig behindern. Dafür brauche es den sogenannte «Erziehungsschnitt».
Gartenarbeit habe er schon früh gelernt, von seiner Patentante, die in Zürich lebte und Haus und Garten im Tessin hatte, mitten im Wald.
Schick spielt seit 2017 in den Barcelona-Krimis den Xavi Bonet. Am 5. Mai läuft wieder ein Teil in der ARD: «Der längste Tag». (mit dpa)
Das könnte dich auch interessieren
Serie
«Wednesday»: 2. Staffel kommt mit «Absolutely Fabulous»-Star
Back in black: Sie kommt zurück – und zwar in zwei Teilen. Staffel zwei der Hit-Serie «Wednesday» wird aufgeteilt. Start ist im Hochsommer. Neu dabei u.a. ein Star aus der Kult-Serie «Absolutely Fabulous»
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Kultur
People
Ehre für Green Day und Sänger Billie Joe Armstrong
Die weltweit erfolgreiche Punkband Green Day wird in Hollywood mit einer Sternenplakette auf dem «Walk of Fame» gefeiert.
Von Newsdesk/©DPA
Musik
Kultur
Bi
Serie
Netflix verrät: So soll «Heartstopper» enden
Nick Nelson (Kit Connor) und Charlie Spring (Joe Locke) stehen im Sommer ein letztes Mal für «Heartstopper» vor der Kamera.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Unterhaltung
«Mid-Century Modern» ist «definitiv eine schwule Serie»
Bei Disney+ läuft jetzt «Mid-Century Modern» – eine der Form nach klassische Sitcom, die von einer Wohngemeinschaft schwuler Singles um die 50 in Palm Springs handelt und gerne als männlich-queere Antwort auf die legendären «Golden Girls» gehandelt wird.
Von Patrick Heidmann
Schwul
Serie