Adam Rippon schwebt auf Wolke sieben
Anfangs April postete der olympische US-Eiskunstläufer Adam Rippon ein Foto auf Instagram – mit einem neuen Partner an seiner Seite. Rippon und der Finne Jussi-Pekka Kajaala sind seit kurzem ein Paar, kennengelernt haben sich die beiden über Tinder. «Die letzten sieben Monate haben wir viel geredet und dann haben wir angefangen, ein bisschen mehr zusammen rumzuhängen (…)», so Rippon zu «People».
Gegenüber den Medien erklärte Rippon, dass er im Sommer 2017 die zweijährige Beziehung mit seinem damaligen Freund beendet hatte. «Alles war toll mit ihm, er war ein toller Kerl. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich wirklich auf mich selbst konzentrieren musste», so Rippon «Ich hatte Glück, dass mein Ex-Freund so ein netter Mensch ist. Wir sind heute noch befreundet.»
Des weiteren äusserte der 28-Jährige seine Meinung zum Single-Dasein: «Ich glaube, viele Leute haben Angst davor, Single zu sein. Ich hatte es aber voll und ganz angenommen, weil ich wirklich Zeit in mich investieren konnte und mich gefragt habe ‚Was ist mir wichtig? Was gibt mir die nötige Energie? Was inspiriert mich am meisten?’ Wenn ich einen Typen treffen kann, der in diese Fragestellungen passt und diese unterstützt, ist das toll.»
Ich glaube, viele Leute haben Angst davor, Single zu sein.
An den diesjährigen olympischen Winterspielen holte Adam Rippon mit seinem Team Bronze und wurde in der freien Einzel-Kür Dritter. Der ebenfalls offen schwule Profi-Sportler Gus Kenworthy freute sich für seinen Mit-Athleten und postete ein süsses gemeinsames Selfie in den Sozialen Medien.
Noch vor Beginn der Winterspiele erwähnte Rippon gegenüber der BBC, dass er eine Einladung in das Weisse Haus nicht annehmen würde. Trump-kritisch hatte sich vorher auch schon Gus Kenworthy geäussert. Im Fall seiner Teilnahme in Pyeongchang werde er dem traditionellen Olympia-Empfang im Weissen Haus ebenfalls fernbleiben.
Das könnte dich auch interessieren
Fitness
Muskelsucht unter schwulen Männern: Wenn dich das Spiegelbild trügt
In den sozialen Medien präsentieren Männer ihre durchtrainierten Körper vor Millionen von Menschen. Um ihnen nachzueifern, greifen Follower sowohl zur Hantel als auch zu Steroiden. Mit gravierenden Konsequenzen für Körper und Psyche.
Von Greg Zwygart
Lifestyle
Sport
Soziale Medien
Schwul
Gesundheit
Interview
«Eine Unzufriedenheit mit dem Körper gehört zum Geschäftsmodell von Gyms»
Roland Müller ist Angebotsleiter für Muskel- und Fitnesssucht bei der Fachstelle Prävention Essstörungen Praxisnah (PEP) des Inselspitals Bern. Wir sprachen mit ihm über Dysmorphophobie.
Von Greg Zwygart
Lifestyle
Sport
Soziale Medien
Schwul
Gesundheit
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung