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Nach homophobem Mobbing – der Weg aus der Krise

Das ehemalige Mitglied des Kirchgemeinderates besucht sogar wieder den Gottesdienst

Melchnau (Symbolbild: AdobeStock)
(Symbolbild: AdobeStock)

B. (Name ist MANNSCHAFT bekannt) war von Anfang an ein Aussenseiter im Kirchgemeinderat von Melchnau. Allen voran die Präsidentin des Gremiums der kleinen Berner Gemeinde wollte ihn wegen seiner Homosexualität ausschliessen. Nach einem turbulenten Jahr mit viel persönlichem Leid durch Mobbing steht B. nun beruflich vor einem Neuanfang.

Im Dezember 2017 wurde B., der zusammen mit seinem Partner in Gondiswil lebt, einstimmig in den Kirchgemeinderat Melchnau gewählt. Dies wollte Chantal Lanz, damalige Präsidentin des betreffenden Gremiums in der kleinen Gemeinde im Kanton Bern, mit einem Brief verhindern: In einem Schreiben an die damalige Pfarrerin schilderte sie, weshalb B. aufgrund seiner sexuellen Orientierung nicht in den Kirchgemeinderat gehöre.

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