Zürich hat es nicht eilig mit der ESC-Bewerbung

Bild: SRF/Ella Mettler
Bild: SRF/Ella Mettler

Während andere Städte ihre Bewerbung für die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz schon eingereicht haben, lässt sich die Stadt Zürich Zeit.

Es brauche noch Abklärungen, zitiert Keystone-SDA das Präsidialdepartement. Der Entscheid über eine Zürcher Kandidatur falle erst Ende Juni. Die Stadt Basel beispielsweise hat schon deutlich Interesse bekundet, den ESC zu hosten. Auch Genf und St. Gallen wollen den Contest ausrichten.

Nemo holte mit dem Sieg in Malmö den Contest in die Schweiz. Für Debatten, ob sich die Schweiz überhaupt eine Durchführung im eigenen Land leisten könne, hat der nicht-binäre ESC-Star wenig Verständnis.

«Die Schweizer finden immer einen Grund zu meckern, vor allem, wenn sie etwas bezahlen sollen», erklärte Nemo gegenüber dem Spiegel. «Ich glaube, dass das am Ende ein positiver wirtschaftlicher Faktor für die Gastgeberstadt sein müsste.»

Vorerst beschäftigt Nemo ein anderes Thema mehr: Es geht um die Anerkennung des 3. Geschlechts in der Schweiz. Diese Woche stehe ein Telefonat mit Bundesrat Beat Jans (SP) an, um darüber zu sprechen. Jans steht dem Justizdepartement vor.

«Dank Onlyfans sehe ich Pornos, die die Realität abbilden» – Eddy und Flo haben Lust auf ihre Lust. Nebenberuflich drehen sie Pornoclips für die Plattform Onlyfans und wünschen sich, dass niemandem mehr das Gesicht entgleist, wenn sie darüber sprechen (MANNSCHAFT+).

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