World Pride beginnt in Kopenhagen und Malmö
Die beiden skandinavischen Nachbarstädte richten das Event bis zum 22. August gemeinsam aus
Es ist die bedeutendste Grossveranstaltung des Jahres für die internationale LGBTIQ-Gemeinde: In Kopenhagen und Malmö wird an diesem Donnerstag die diesjährige WorldPride gestartet.
Die beiden skandinavischen Nachbarstädte richten das Event bis zum 22. August unter dem Dachnamen «Copenhagen 2021» gemeinsam aus. In Malmö ist am frühen Abend eine Eröffnungsparade im Stadion der südschwedischen Grossstadt geplant. Später werden unter anderem die riesigen Pfeiler der Öresundbrücke, die Dänemark und Schweden zwischen den beiden Städten verbindet, in Regenbogenfarben angestrahlt.
Insgesamt sind in den nächsten anderthalb Wochen mehr als 1000 Veranstaltungen geplant, um Liebe, Vielfalt und Einbeziehung von Minderheiten zu feiern, darunter mehrere Paraden und Konzerte. Auch ein grösseres Menschenrechtsforum und die sportlichen Wettkämpfen der EuroGames finden in diesem Rahmen statt.
Das Motto: #YouAreIncluded – du bist dabei. Die Veranstalter erwarten neben vielen Menschen aus Dänemark und Schweden auch Tausende Gäste aus dem Ausland. Vor Ort gelten die jeweils in den Ländern gültigen Corona-Beschränkungen, viele Events werden auch digital übertragen.
Mit der World Pride 2021 wird LGBTIQ-Geschichte geschrieben, denn zum ersten Mal tragen zwei Länder eine globale Pride aus. Zeitgleich finden die EuroGames statt. Die Couple of men waren für uns schon 2019 im Malmö (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
Berlin
Hausdurchsuchung und Ermittlungen gegen Jurassica Parka
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Jurassica Parka wegen des Verdachts auf Verbreitung und Besitz von kinderpornografischem Material. Die Dragqueen postete auf Instagram eine Stellungnahme.
Von Newsdesk Staff
Drag
Justiz
Mentale Gesundheit
People
Drogen
Pride
Manchester Pride ist insolvent: Acts und Unternehmen sehen kein Geld
Nach der Insolvenz von Manchester Pride stehen zahlreiche Künstler*innen und Dienstleistende ohne Bezahlung da. Fragen werden laut nach finanzieller Verantwortung, Transparenz und der Zukunft eines der bedeutendsten LGBTIQ-Events Europas.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Organisationen
International
International
Japans erste Premierministerin ist eine Gegnerin der Ehe für alle
Sie möchte Japans «Eiserne Lady» sein. Sanae Takaichi steht nicht nur aussen- und sicherheitspolitisch für einen Rechtskurs. Ihre Haltung zu queeren Themen und Frauenrechten sorgt für Kritik – auch in Japan selbst.
Von Newsdesk/©DPA
News
Ehe für alle
Religion
Premiere im Vatikan: Papst trifft Vertretung von Missbrauchsopfern
Papst Leo traf diese Woche erstmals eine Vertretung von «Ending Clergy Abuse». Die Menschenrechtsorganisation bezeichnete den Austausch als «historisches Treffen».
Von Newsdesk Staff
News
International