Wegen homophober Fans: Zwei Geisterspiele für Mexiko
Grund sind Fangesänge bei Spielen gegen Kanada und Honduras
Wegen homophober Fan-Gesänge muss Mexiko seine nächsten beiden Heimspiele in der WM-Qualifikation vor leeren Rängen austragen.
Wie der Fussball-Weltverband FIFA am Montag weiter bekanntgab, wurde der mexikanische Verband wegen «diskriminierenden Verhaltens von Anhängern» ausserdem zu einer Geldstrafe von 100 000 Schweizer Franken (94 700 Euro) verurteilt.
Homophobe Gesänge hat es laut FIFA-Angaben im vorigen Monat bei Heimspielen der mexikanischen Nationalmannschaft gegen Kanada und Honduras gegeben. Die nächsten zwei Spiele – gegen Costa Rica (30. Januar 2022) und Panama (2. Februar) – müssen deshalb in leeren Stadien ausgetragen werden.
Die WM findet Ende 2022 in Katar statt. Nationalspieler Toni Kroos hat die Homofeindlichkeit in dem Emirat kritisiert (MANNSCHAFT berichtete).
Auch ungarische Fans waren wiederholt u.a. durch homophobes Verhalten aufgefallen, doch der Verband reagierte nicht (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Hessen
Mehr queerfeindliche Straftaten: «Extrem Rechte mitverantwortlich»
LGBTIQ sind zunehmend von Hasskriminalität betroffen. Im Vorjahr registrierte die Polizei einen Anstieg der Fälle von knapp 63 Prozent.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
USA
Staat Florida fordert: Dieser Pride-Übergang muss weg!
Das Verkehrsministerium von Florida unter der Leitung von Gouverneur Ron DeSantis hat angekündigt, den Pride-Übergang einer Stadt «mit allen erforderlichen Mitteln» zu entfernen.
Von Newsdesk Staff
Pride
Queerfeindlichkeit
News
News
Hass auf LGBTIQ? Polizei prüft nach Explosion in Göttingen Motiv
Bei einer Explosion werden drei Menschen verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Sie schliesst nicht aus, dass sich die Aktion gegen den Christopher Street Day richtete.
Von Newsdesk Staff
Pride
Deutschland
Sachsen
Neonazi Liebich soll Haftstrafe in Chemnitzer Frauen-JVA antreten
Die Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich ist zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nun soll sie die Haft in der Chemnitzer Frauen-JVA antreten.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
News
TIN