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«Verstehe die moralingesäuerte Diskussion um die Ehe für alle nicht»

Der Schweizer Fernsehmoderator lebt mit seinem Freund in Appenzell

Marco Fritsche
(Bild: Zur Verfügung gestellt von Marco Fritsche, © Nicole Boekhaus)

Marco Fritsche begleitet für «Bauer, ledig, sucht…» wieder Landwirte auf Partnersuche – und ist selbst kürzlich mit seinem Freund zusammengezogen. Im Interview mit MANNSCHAFT+ spricht der TV-Moderator und Journalist über das Leben auf dem Land und die Ehe für alle.

Viele stellen sich ländliche Regionen als besonders hartes Pflaster für LGBTIQ-Menschen vor. Du scheinst dich jedoch dort wohlzufühlen – täuscht dieses Vorurteil also?
Dieser angebliche Stadt-Land-Graben ist in der Schweiz gerade ein grosses Thema. Ich glaube, dass es auf dem Land, wo der Austausch und Kontakt untereinander oft intensiver und häufiger ist, mehr Exzentrik des oder der Einzelnen verträgt. Das heisst: Wenn du dich im Alltag als umgängliche Zeitgenossin oder umgänglichen Zeitgenossen zeigst, wird dir viel guter Wille entgegengebracht – auch wenn du nicht gleich lebst wie dein Gegenüber.

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