Trans Frau Mirella will «Germany’s Next Topmodel» werden
Die Einschaltquoten waren schonmal besser
Die 18. Staffel von Heidi Klums Modelcasting-Show «Germany’s Next Topmodel» (GNTM) bei ProSieben läuft. Wieder ist eine trans Teilnehmerin an Bord.
Mirella stammt aus Berlin und liebt es, Gedichte zu schreiben und zu singen. Ihre grösste Inspiration ist die Sängerin Lana Del Rey. In der neuen Ausgabe von «Germany’s Next Topmodel» will sie ihre Geschichte erzählen und zeigen, wie vielseitig sie ist.
Besonders wichtig sind Mirella ihre langen Haare, wie sie im Vorstellungsclip verrät. Schließlich seien diese Ausdruck ihrer Weiblichkeit und «all dessen, was ich irgendwie für mich anstrebe und wer ich gern sein möchte». Die möchte sie beim Umstylen ungerne verlieren.
Alex Mariah Peter hat vor zwei Jahren «Germany’s Next Topmodel» gewonnen (MANNSCHAFT berichtete).
Im Schnitt 1,73 Millionen Zuschauer*innen haben am Donnerstagabend den Auftakt zur inzwischen 18. Staffel von Heidi Klums Modelcasting-Show «Germany’s Next Topmodel» (GNTM) bei ProSieben verfolgt. Das entsprach im Gesamtpublikum einem Marktanteil von 7,3 Prozent ab 20.15 Uhr. Vor einem Jahr schauten den Auftakt noch etwa 300’000 mehr, vor zwei Jahren sogar etwa 600’000.
ProSieben zeigte sich dennoch zufrieden, da der Marktanteil in der als wichtig erachteten Zielgruppe der jungen Zuschauer*innen – 14 bis 49 Jahre alt – «wunderbare 19,9 Prozent» betragen habe, teilte der Privatsender in Unterföhring bei München mit.
Die sogenannte Netto-Reichweite ab 3 Jahren habe bei 4,94 Millionen Zuschauer*innen gelegen. Damit ist die Zahl der Leute gemeint, die mindestens einmal kurz reingeschaltet haben.
Der Branchendienst DWDL analysierte am Freitagmorgen, bei der Sendung spiegele sich «die im Vergleich zu den letzten Jahren erheblich gesunkene allgemeine Nutzung des linearen Fernsehens», denn ein ähnlich hoher Marktanteil wie im vergangenen Jahr sei «mit einer deutlich geringeren absoluten Reichweite erzielt» worden.
Rebel Wilson lanciert inklusive Dating-App «ohne Etikettierungen». Der Hollywoodstar wisse selbst nicht hundertprozentig, wie er seine Sexualität kategorisieren soll (MANNSCHAFT berichtete)
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