Tom Daley ist bereit für Olympia
Er tut es auch für seinen Sohn
Der olympische Goldmedaillengewinner Tom Daley hatte angekündigt, für seinen Sohn nochmal antreten zu wollen. Nun wurden die neuen Trikots der britischen Athlet*innen vorgestellt.
Bei der Vorstellung des neuen Designs für die am 26. Juli beginnenden Spiele war neben dem vierfachen Olympiamedaillengewinner Tom Daley auch die Sprinterin Laviai Nielsen, die Skateboarderin Lola Tambling, die Weitspringerin Jazmin Sawyers und der Turner Max Whitlock zu sehen.
Daley posierte für den Launch einmal mit blauer Badehose und auf einem weiteren Bild mit blauer Trainingshose und weissem T-Shirt. Schon im Alter von 14 Jahren nahm er erstmals an den Olympischen Spielen teil, vier Jahre später holte er in London bei den Spielen seine erste Medaille. Mittlerweile ist sein Trophäenschrank gut gefüllt. So kam nicht nur dreimal Bronze bei Olympia hinzu, sondern auch zahlreiche Europa- und Weltmeisterschaftstitel.
Der offen schwule Sportler sagte gegenüber BBC Sport: «Der Stolz und die Leidenschaft, die ich empfinde, wenn ich mein Land auf der grössten Sportbühne vertrete, sind unübertroffen. Daher ist es unglaublich besonders, ein Trikot zu enthüllen, das die Bedeutung dieses Moments widerspiegelt.» Er könne es kaum erwarten, es diesen Sommer zusammen mit dem Team stolz in Paris zu tragen.
Letztes Jahr hatte er sein Comeback im Wasserspringen angekündigt, auch für seinen Sohn, den er mit seinem Ehemann Dustin Lance Black aufzieht. «Als mein Sohn Robbie zu mir sagte: ‹Papa, ich möchte dich bei den Olympischen Spielen tauchen sehen› hat das in mit neues Feuer entfacht», so Daley.
Seit seinem Synchron-Erfolg vom Zehner mit Matty Lee bei den Spielen in Tokio machte der Brite eine Pause. Doch die hat nun ein Ende.
In einem Interview mit der britischen Zeitschrift Radio Times hatte Daley im vorvergangenen Jahr verraten, dass Schwimmen für ihn ein «Alptraum» sei und definitiv etwas, was ihm keinen «Spass» machen würde (MANNSCHAFT berichtete). Von seiner Karriere im Wasser hatte ihn das dennoch nicht abgehalten.
In Paris wird an diesem Wochenende der Einsatz von KI-basierter Videoüberwachung getestet, die in begrenztem Umfang während der Olympischen Spiele in diesem Sommer eingesetzt werden soll. Für die von Freitag bis Montag laufende Erprobung hat die Pariser Polizeipräfektur der Eisenbahngesellschaft SNCF und den Verkehrsbetrieben RATP die Auswertung von Kamerabildern mit intelligenter, algorithmusbasierter Technik erlaubt. Anlässlich eines Konzerts der Black Eyed Peas in der Défence Arena und des Fussballspiels von Paris Saint-Germain gegen Olympique Lyon dürfen die SNCF und die RATP in vier Bahnhöfen die Bilder von über 100 Überwachungskameras entsprechend auswerten. (mit dpa)
In Polen feierten Geistliche eine Sexparty mit Drogen. Ein Teilnehmer kippte um, die herbeigerufenen Sanitäter wollte erst niemand hineinlassen. Jetzt muss der Priester für anderthalb Jahre in Haft (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Schweiz: Mehr LGBTIQ-Diskriminierung als im EU-Durchschnitt
In der Schweiz erleben LGBTIQ-Personen häufiger Gewalt und Diskriminierung als in anderen europäischen Ländern. Eine ablehnende Haltung gegenüber queeren Menschen haben eher Männer, religiöse und ältere Menschen.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
TIN
Lesbisch
Schweiz
Pride
Shakira, Sport und Strassenfeste: So soll die World Pride 2025 werden
Vom 17. Mai bis 8. Juni 2025 findet in Washington, D.C. die World Pride statt. Erste Details sind nun bekannt.
Von Newsdesk Staff
Musik
Sport
Gedenktag
Tödliche Gewalt gegen trans Menschen: Alarmierende Zahlen
Am 20. November findet weltweit der Transgender Day of Remembrance statt, ein Gedenktag für die Opfer transfeindlicher Gewalt. 2023 wurden weltweit mehr Morde an trans Menschen registriert.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
International
Kurznews
++ Nur wenige Personen gendern ++ Kiel: Pride-Banner gestohlen ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland. Unser Nachrichtenüberblick für die Woche ab dem 18. November 2024.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Gendern
News