«Sisi»-Serie mit Jannik Schümann bekommt dritte Staffel
Die bekannte Liebesgeschichte geht weiter
Die Serie «Sisi» geht in die nächste Runde. Wie der Sender RTL+ diese Woche mitteilte, wird es eine dritte Staffel der Produktion um die Hauptdarstellerin Dominique Devenport und Jannik Schümann geben.
Nachdem die zweite Staffel der Serie bereits wenige Tage nach der Erstausstrahlung im Dezember 2022 alle Rekorde knackte und zum erfolgreichsten Serien-Neustart des Senders avancierte, hofft RTL+, die Zuschauer mit einer weiteren Fortsetzung begeistern zu können.
Beim Jupiter Award 2022 gewann «Sisi» zuletzt drei Preise: als «Beste Serie (TV & Streaming) National», sowie für Schümann und Devenport die Auszeichnung als «Beste Darsteller National».
Wann genau die Show fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Da die letzten beiden Staffeln jeweils um die Weihnachtszeit erschienen, ist aber davon auszugehen, dass auch die dritte Staffel im Dezember zu sehen sein wird.
Auch hinsichtlich der Handlung gab es noch keine weiteren Angaben. Nachdem die beiden Hauptcharaktere allerdings bereits bestätigt wurden, wird die bekannte Liebesgeschichte wohl chronologisch fortgesetzt werden – wie es auch in den Filmen der Fall war. Nachdem in Staffel eins die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen dem Kaiser und Sisi zu sehen war und die zweite Staffel die Reise nach Ungarn und die dortige Krönung am 8. Juni 1867 thematisierte, ist bis zum Todestag der Kaiserin im Jahr 1898 in jedem Fall noch jede Menge Stoff vorhanden.
Historisch betrachtet wären sowohl die Zurückgezogenheit Elisabeths in Ungarn sowie die ihr nachgesagte Affäre sich anbietende Handlungsstränge, ebenso wie die sich dadurch verändernde Beziehung zu Franz, die bereits am Ende der zweiten Staffel angedeutet wurden. Auch ihr Lungenleiden könnte thematisch aufgegriffen werden.
Interessant wird indes auch sein, wie sich die weiteren Figuren entwickeln. So zum Beispiel Franz‘ schwuler Bruder Luziwuzi, also Ludwig Viktor (Felix Nölle), der aufgrund seiner Unangepasstheit nach Salzburg verbannt und schliesslich zwangsinterniert wurde (MANNSCHAFT berichtete).
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