Schwimmen, Stricken, Streamen – noch mehr Tom Daley!
Den Goldmedaillen-Gewinner gibt es jetzt auch auf Patreon
Die Fans von Tom Daley dürfen sich auf noch mehr Fitness und Stricken, aber auch Kochtipps, Fotos und Videos freuen – auf dem bezahlpflichtigen Portal Patreon.
Der schwule Doppelweltmeister im Turmspringen und Goldmedaillen-Gewinner bei den diesjährigen Olympischen Spielen Tom Daley gilt zweifelsohne als eine der interessantesten und herausragendsten Persönlichkeiten. So nutzte der Olympiasieger seinen Auftritt bei einer bewegenden Pressekonferenz, um sich für die Akzeptanz von queeren Menschen auszusprechen.
Darüber hinaus dürfte er den meisten Zuschauern vor allem auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Leidenschaft in Erinnerung geblieben sein. Die Bilder, in denen er strickend auf der Tribüne sass, um auf seinen grossen Moment zu warten, gingen auf den sozialen Medien rund um die Welt viral und stiessen auf helle Begeisterung (MANNSCHAFT berichtete).
«Ich bin unglaublich stolz, sagen zu können, dass ich ein schwuler Mann und auch ein Olympiasieger bin», erkläre Daley, nachdem er Ende Juli zusammen mit Matty Lee in Tokio die Goldmedaille gewonnen hatte.
An diesem Donnerstag launcht Tom Daley seinen Patreon Account und wird hier ab sofort seinen Fans einen exklusiven Zugang zu und Einblicke in seine Welt gewähren, bislang unveröffentlichte Inhalte teilen, Livestreams anbieten und seiner Community vorab YouTube-Videos präsentieren, bevor der Rest der Welt sie sehen darf. Er wird damit seine vielfältigen Talente abseits des Schwimmbeckens zeigen und mit seinen Fans auf einer völlig neuen, persönlicheren Ebene in Kontakt treten. Zur Ankündigung postete Tom Daley ein kleines Video auf seinen Social Media Kanälen.
Die Fans von Tom Daley dürfen sich auf noch mehr Fitness und Stricken, aber auch Kochtipps, Fotomaterial, Videos, monatliche Newsletter und vieles weitere freuen. Der Sportler, Stricker, LGBTIQ-Ikone und Vater sagt: «Die Unterstützung, die ich erfahren habe, seit ich mit dem Turmspringen anfing, um olympisches Gold zu gewinnen, war unglaublich. Es gibt Menschen, die mich bei jedem Schritt begleitet haben und Patreon ist eine weitere Möglichkeit, mit ihnen in Kontakt zu treten. Hier kann ich ein bisschen mehr von dem teilen, was gerade so los ist und dabei noch jede Menge Spass haben.»
Patreon wurde 2013 von dem Musiker und YouTuber Jack Conte und Sam Yam gegründet und ist eine Plattform, die Kreative und ihre leidenschaftlichsten Fans miteinander verbindet. Als Vorreiter der Kreativwirtschaft hätten nach Eigenangaben des Unternehmens mehr als 200.000 Kreative über Patreon mehr als 7 Millionen Fans gefunden und seit der Gründung des Unternehmens über 2 Milliarden Dollar verdient. Kreative aller Kategorien – Podcast, Video, Musik, bildende Kunst, Gaming und mehr – nutzten Patreon, um exklusive Inhalte zu teilen, ihre Arbeit zu monetarisieren und über Inhalte und Community direkt mit ihren Fans in Kontakt zu treten.
Das könnte dich auch interessieren
Justiz
Missbrauchsverfahren gegen Berliner HIV-Arzt eingestellt
Nach über 10 Jahren hat das Berliner Landgericht das Missbrauchsverfahren gegen einen HIV-Mediziner gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Von mindestens 30 mutmasslichen Opfern war die Rede.
Von Newsdesk Staff
Gesundheit
News
HIV, Aids & STI
Berlin
Lehrerbrief über homophobes Mobbing ging an mehrere Stellen
Ein Anwalt wendet sich im Namen eines schwulen Lehrers an die Bildungsverwaltung. Aber wo landete das Schreiben dann? Ein Abgeordneter hat noch einmal nachgefragt.
Von Newsdesk/©DPA
Religion
Schwul
News
Österreich
Wien demonstriert gegen transfeindliche Gewalt
In Österreich nehmen queerfeindliche Angriffe zu. Betroffen sind nicht nur queere Einrichtungen wie die Villa Vida und das Gugg, das Vereinszentrum der Hosi Wien, sondern auch viele Einzelpersonen.
Von Christian Höller
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Deutschland
Kommt gemeinsame Mutterschaft für lesbische Paare?
Die neue Bundesjustizministerin (SPD) Hubig ist dafür und sagt: «Mehrere deutsche Gerichte halten das geltende Abstammungsrecht in diesem Punkt für verfassungswidrig.»
Von Newsdesk/©DPA
News
Lesbisch
Regenbogenfamilie
Justiz