Ryan Gosling enttäuscht von Oscar Academy
Zwei Frauen fehlen auf der Liste der Nominierten, findet der 40-Jährige
Am Dienstag wurden die Nominierten für die Oscar-Verleihung bekanntgegeben. Trotz grossen Erfolgs sind «Barbie»-Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie nicht für einen Oscar nominiert – zur Enttäuschung von Ryan Gosling.
«Barbie»-Schauspieler Ryan Gosling hat sich enttäuscht darüber gezeigt, dass Regisseurin Greta Gerwig (40) und Schauspiel-Kollegin Margot Robbie (33) nicht für einen Oscar nominiert worden sind (MANNSCHAFT berichtete). «Es gibt keinen Ken ohne Barbie, und es gibt keinen Barbie-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie», wurde der 43-Jährige nach Bekanntgabe der Nominierungen von den Portalen Variety und People zitiert.
«Zu sagen, dass ich enttäuscht bin, dass sie nicht in ihren jeweiligen Kategorien nominiert sind, wäre eine Untertreibung», erklärte Gosling demnach weiter.
Auch die frühere US-Aussenministerin Hillary Clinton schrieb am Mittwoch an die beiden übergangenen Frauen gerichtet auf der Plattform X (ehemals Twitter): «Eure Millionen Fans lieben euch.»
Am Dienstag wurden die Oscar-Nominierungen für die 96. Academy Awards verkündet. Der Kassenhit «Barbie» erhielt acht Nominierungen, darunter zwei für die Songs «What Was I Made For?» von Billie Eilish und «I’m Just Ken», gesungen von Schauspieler Ryan Gosling, aber auch in der Kategorie «Bester Film».
Gerwig erhielt allerdings keine Nominierung in der Kategorie «Beste Regie» und Robbie, die in dem Film die Plastikpuppe Barbie spielt, ist nicht unter den Nominierten in der Kategorie «Beste Schauspielerin». Dort ist unter anderem die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller nominiert.
Das könnte dich auch interessieren
Kultur
Warum 2025 das Jahr von Wolfgang Tillmans ist
Remscheid, Dresden, Paris – dem schwulen Fotografen Wolfgang Tillmans, der in Berlin lebt, sind derzeit drei grosse Ausstellungen in Europa gewidmet.
Von Newsdesk/©DPA
Kunst
Fotografie
People
Wirbel um Tynna-Bruder: ESC-Act Abor ein homophober Trump-Supporter?
Abor vom deutschen ESC-Act Abor & Tynna («Baller») soll in den Sozialen Medien homophobe und frauenfeindliche Beiträge reposted haben. Nun hat der Musiker eine Entschuldigung gepostet
Von Newsdesk Staff
Österreich
Eurovision Song Contest
Queerfeindlichkeit
Musik
Feiern
«Wir sind kein Berghain, das Schwuz ist doch das Wohnzimmer!»
Das Schwuz steht vor grossen Veränderungen. Doch es wurde auch immer gestritten – aktuell geht es darum, dass der queere Club sich an die verändernde Ausgeh-Kultur anpassen muss. Rund ein Drittel der Belegschaft wurde entlassen. Wir haben mit einem Mitarbeiter gesprochen.
Von Sören Kittel
Kultur
Queer
Politik
Bettina Böttinger spricht Klartext: «Alice Weidel lebt eine Lüge»
«Ich bin eine lesbische Frau und gehöre zur queeren Community», sagt TV-Promi Bettina Böttinger. In einem Stern-Interview kritisiert die 68-Jährige die AfD-Chefin und einige aus der Bundesregierung.
Von Newsdesk/©DPA
People
Deutschland
Lesbisch