Premiere: Erste Pride Parade in Eisenstadt!
In dem Bundesland leben nur 300.000 Menschen
Das Burgenland erlebt Ende des Monats die erste Pride, in der Landeshauptstadt Eisenstadt.
Am 25. Juni findet die erste Pride Parade in Eisenstadt statt. Es ist eine Premiere für das Burgenland. Es ist mit rund 300.000 Menschen das kleinste der neun Bundesländer, das an die Slowakei, an Slowenien und Ungarn grenzt.
Start ist am Europaplatz – die Abschlusskundgebung ist um 16.30 Uhr im Schlosspark Eisenstadt geplant.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landtagspräsidentin Verena Dunst und Familienlandesrätin Daniela Winkler (alle SPÖ) hissten am 1. Juni gemeinsam die Regenbogenfahne und erklärten: «Menschen, die nicht den gängigen geschlechterspezifischen Normen entsprechen oder sich diesen nicht unterwerfen wollen, sollen im 21 Jahrhundert keine Nachteile haben. Wir bekennen uns ohne Vorbehalt zu unseren Grundwerten, zu denen auch Respekt und Toleranz gehören.»
Das Burgenland stehe seit jeher für Diversität, für Offenheit und das Miteinander, und man lebe diese Werte auch, so der Landeshauptmann.
Am selben Tag wie in Eisenstadt findet auch die Pride Romande in Bulle statt. Motto: «Parlons-nous» («Sprechen wir darüber») (MANNSCHAFT berichtete).
Mit der Pride-Saison 2022 beschäftigt sich auch unsere Umfrage der Woche:
Das könnte dich auch interessieren
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung
News
Klagen abgewiesen: Ghana macht Weg für Anti-LGBTIQ-Gesetz frei
Ghana plant eines der restriktivsten queerphoben Gesetze Afrikas einzuführen. Rechtlich wurde dafür nun der nächste Schritt getan.
Von Newsdesk Staff
International
Österreich
TV-Kultstar aus den 90ern: Hermes Phettberg gestorben
Er war Exzentriker, bekennender schwuler Sadomasochist und ein intellektueller Moderator. In den 90er-Jahren wurde er mit seiner Talkshow berühmt.
Von Newsdesk/©DPA
Kultur
People
TV
Schwul