Pornoseite will «Sense8»-Fortsetzung finanzieren
Erst kürzlich überraschte uns «Sense8»-Schöpferin Lana Wachowski mit der Aussage, dass sie drauf und dran sei, das Drehbuch für eine komplette 3. Staffel der Serie zu schreiben.
Bis heute wurde aber die Frage, ob das Streaming-Portal Netflix die Produktion finanzieren und die Fortsetzung ausstrahlen wird, noch nicht beantwortet. Bezüglich des Geldes zumindest bräuchte sich Wachowski heute keine allzu grossen Sorgen mehr zu machen, denn die zypriotische Porno-Website «xHamster» bot der Produzentin an, ihr finanziell unter die Arme zu greifen.
Alex Hawkins, Betreiber der Website, schrieb Wachowski einen Brief: «Wir haben mitgekriegt, dass Sie an einer neuen Staffel von Sense8 arbeiten, obwohl Netflix bezüglich deren Ausstrahlung noch keine Reaktion gezeigt hat (…) Es mag vielleicht unkonventionell sein, aber wir möchten die Serie gerne wieder aufleben lassen – auf xHamster. Von einer Parodie oder Ähnlichem ist nicht die Rede, lediglich von einem tatsächlichen Comeback der Serie». Bis jetzt hat weder Wachowski noch jemand ihres Teams auf dieses Angebot reagiert.
Nichtsdestotrotz kommt man nicht drum herum, sich Gedanken darüber zu machen, ob die mit dem Netflix-Brand versehenen Serie auf einer Pornoseite ausgestrahlt werden soll. Würde es manche Fans abschrecken, sich auf eine Pornoseite zu begeben? Ändert der Ausstrahlungsort das Image der Serie und würde diese auf Grund dessen an Zuschauern verlieren? So oder so, wir sind gespannt auf Wachowskis Antwort.
Das könnte dich auch interessieren
Sachsen-Anhalt
AfD vor Wahl-Rekord: Schutz für Queers und Frauen gefordert
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD in Sachsen-Anhalt mit 39 Prozent klar in Führung. Der LSVD schlägt Alarm. LGBTIQ-Menschenrechte sind in Gefahr.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Grossbritannien
Comedy-Autor Linehan nach Tweets über trans Personen festgenommen
J.K. Rowling spricht von «Totalitarismus»
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Polizei
News
Würgen beim Sex brachte den Tod: Rentner verurteilt
Weil sein Sexpartner erstickt war, wurde in Klagenfurt ein Rentner am Landesgericht verurteilt: Wegen fahrlässiger Tötung muss er eine Geldstrafe von 1'400 Euro zahlen.
Von Newsdesk Staff
Lust
Schwul
Justiz
Österreich
Österreich
Burkina Faso: SoHo fordert Schutz für LGBTIQ vor Strafgesetzgebung
In Burkina Faso soll Homosexualität künftig mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner fordert internationalen Einsatz für die Rechte von LGBTIQ.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Rechte
Queerfeindlichkeit
News
International