Netflix setzt «Uncoupled» mit Neil Patrick Harris nicht fort
Aus für die Serie aus dem schwulen Single-Leben
Vor kurzem wurde das Aus für «1899» verkündet (MANNSCHAFT berichtete), nun trifft es auch «Uncoupled» mit Neil Patrick Harris in der Hauptrolle.
Wie The Hollywood Reporter berichtet, wird es für die Comedy-Serie «Uncoupled» keine zweite Staffel geben. Dies sei wenig überraschend, da die Serie keine solchen Wellen schlagen konnte wie andere Netflix-Originale, etwa «Wednesday»; auch habe es «Uncoupled» nur einmal in die internen Top 10 des Streamingdienstes geschafft – in der Woche, in der sie herauskam.
Neil Patrick Harris spielt hier den Immobilienmakler Michael, der aus heiterem Himmel nach 17 Jahren monogamen Beziehungsglücks von seinem Lebensgefährten Colin (Tuc Watkins) verlassen wird.
Neue Selbstverortung als schwuler Junggeselle Fortan ist er nicht nur, zwischen Wut und Trauer schwankend, damit beschäftigt, das Liebesaus zu verarbeiten, was weder dadurch erleichtert wird, dass Colin ihm nicht die geringste Erklärung liefert, noch durch die Tatsache, dass der Ex weiterhin in einer Familien-WhatsApp-Gruppe mit Michaels Eltern ist. Sondern er muss sich auch als schwuler Junggeselle noch einmal ganz neu selbstverorten, was gar nicht so einfach ist, wenn man erstens stramm auf die 50 zugeht und zweitens weder mit Dating Apps noch mit Nackt-Selfies oder PrEp irgendwelche Erfahrungen hat.
Das könnte dich auch interessieren
News
Aus Schwulenhass erschossen? US-Schauspieler Jonathan Joss ist tot
Der «King of the Hill»-Star starb bei einem Nachbarschaftsstreit in Texas. Sein Ehemann meint, er wurde ermordet.
Von Newsdesk Staff
Serie
People
Film
Religion
Über 55'000 Unterschriften für Absetzung von Kardinal Woelki
Bei Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ging es im Kern darum, was Woelki zu welchem Zeitpunkt über Missbrauchsvorwürfe gegen Priester wusste.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
News
Polizei
Schweiz
Bern Pride 2025: «Zäme für Fröid, Widerstand und Liebi»
Rechte, die hart erkämpft wurden, sind nicht selbstverständlich – «auch nicht in der Schweiz».
Von Newsdesk Staff
News
Pride
Deutschland
«Krankhaft»: Erschreckende Zunahme bei queerfeindlichen Diskriminierungsfällen
Ein Viertel aller Personen, die bei der Antidiskriminierungsstelle Rat suchten, meldete Diskriminierung durch staatliche Stellen.
Von Newsdesk Staff
News
TIN