Nach schwulenfeindlichem Angriff wurden Tatverdächtige ermittelt
Die Tat liegt zwei Monate zurück
Knapp zwei Monate nach dem Angriff auf einen jungen Mann in der Frankfurter Innenstadt hat die Polizei drei Tatverdächtige ermittelt.
Die Tat habe einen homophoben Hintergrund gehabt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein 22-Jähriger war am 6. August 2022 in der Frankfurter Innenstadt in den frühen Morgenstunden auf dem Nachhauseweg aus einer mehrköpfigen Gruppe heraus zunächst beleidigt und dann mit einer abgebrochenen Flasche an der Hand verletzt sowie mit Pfefferspray besprüht worden.
Hauptverdächtiger ist ein 21-jähriger Frankfurter, als mutmassliche Mittäter*innen wurden eine Frau und ein Mann im Alter von jeweils 22 Jahren ermittelt.
Die Polizei war ihnen auch mit der Hilfe von Videoaufnahmen auf die Spur gekommen. Gegen die drei Tatverdächtigen werde jetzt wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Im Sommer hatte es mehrere LGBTIQ-feindliche Vorfälle in der Mainmetropole gegeben, besonders im queeren Ausgehviertel nahe der Konstablerwache (MANNSCHAFT berichtete). Aus der queeren Community kamen deswegen vermehrt Forderungen nach mehr Unterstützung von Seiten der Politik und Justiz. Die Polizei verstärkte daraufhin ihre Präsenz (MANNSCHAFT berichtete).
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