Sänger Mika steht als Co-Moderator für den ESC in Turin fest
Ausserdem bestätigt sind Laura Pausini und Alessandro Cattelan
Gerüchte gab es schon in der vergangenen Woche, nun steht es offiziell fest: Laura Pausini, Mika und Alessandro Cattelan moderieren den ESC 2022.
Die offizielle Bestätigung kam während des zweiten Abends des diesjährigen Sanremo-Festivals, meldet ESC-kompakt. Dort sangen Pausini und Mika gemeinsam «I Have A Dream» von ABBA und Alessandro begleitete die beiden – unterstützt vom Orchester – an der E-Gitarre und der Triangel.
Mika hatte 2007 etliche grosse Hits wie «Grace Kelly» und «Relax, Take It Easy». 2012 hatte er sich als schwul geoutet. Der britische Sänger stammt ursprünglich aus dem Libanon.
Pausini hatte letztes Jahr nach dem vatikanischen Segnungsverbot für Homopaare (MANNSCHAFT berichtete) erkärt: «Ich glaube nicht, dass der Papst so denkt, Homosexuelle haben das Recht, eine Familie zu sein, sie sind Kinder Gottes wie alle Menschen, die einander lieben wollen. Niemand soll rausgeschmissen oder unglücklich gemacht werden. Wir müssen ein Lebenspartnerschaftsgesetz schaffen, das alle rechtlich abdeckt.»
Alessandro Catellan ist ein italienischer TV- und Radiomoderator, der unter anderem als Host von «The X Factor» auftrat. Seine Managerin ist Marta Donà, die laut ESC-kompakt noch bis kurz nach dem ESC-Sieg noch für Måneskin zuständig gewesen ist.
Und wer vertritt Deutschland beim nächsten Eurovision Song Contest? Am 10. Februar wird das Geheimnis gelüftet, welche Musiker*innen ins Rennen um die deutsche Teilnahme am ESC-Finale 2022 gehen. Insgesamt waren 944 Bewerbungen von Music-Acts mitsamt ihrer Songs eingegangen, teilte der Norddeutsche Rundfunk mit. Aus ihnen hat die Jury Einzel-Künstler*innen, Duos und Bands ausgesucht.
Beim grossen ESC-Tag der ARD am 4. März darf das Publikum dann entscheiden, wer für Deutschland beim ESC in Turin auf der Bühne stehen wird. Die Sendung «Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid» wird von 20.15 Uhr an live aus Berlin in allen Dritten Programmen der ARD übertragen und von Barbara Schöneberger moderiert. Zudem spielen die Popwellen der ARD an dem Tag die Lieder der Kandidat*innen und rufen zur Abstimmung auf.
Der Act mit den meisten Abstimmungspunkten wird schliesslich am 14. Mai im ESC-Finale auftreten.
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