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Warum Diana aus Uganda immer noch nicht frei ist

Die heute 50-Jährige war vor Verfolgung in ihrer Heimat nach Deutschland geflüchtet

Kirchenasyl
Foto: Kriss Rudolph

Als Diana Namusoke das Kirchenasyl verliess, machte sie sich voller Hoffnung auf nach Bayern, wo ihre Freundin lebt. Doch dann schickte sie der Staat ins Ankerzentrum.

Diana wusste früh, dass sie lesbisch ist. Mit 13 hatte sie ihre erste Freundin. In ihrer Heimat Uganda drohen Homosexuellen lange Gefängnisstrafen, in der Gesellschaft ist gleichgeschlechtliche Liebe stark tabuisiert. Als die Eltern es herausfanden, warfen sie die junge Frau raus – mit 16. Ihre Familie verlangte, dass sie heiratet, aber das wollte Diana nicht. Sie wurde geschlagen und gefoltert. «Sie wollten mich umbringen», erzählt sie.

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