IOC verurteilt homofeindliche Beleidigungen im russischen TV
Von Tom Daley wurde als «Perversion» gesprochen
Das Internationale Olympische Komitee hat die Anfeindungen und Beleidigungen von homosexuellen und trans Sportler*innen im russischen Staatsfernsehen verurteilt.
«Diskriminierung hat bei den Olympischen Spielen absolut nichts zu suchen», sagte ein IOC-Sprecher am Mittwoch. «Wir werden die Angelegenheit entsprechend weiterverfolgen und haben mit unserem Vertragspartner in Russland Kontakt aufgenommen, um uns Klarheit über die Situation zu verschaffen und die Grundprinzipien der olympischen Charta zu unterstreichen.»
In einer Talkshow hatte der Duma-Abgeordnete Alexej Schurawljow kürzlich über den schwulen Turmspringer Tom Daley gesagt: «Wir stehen entschlossen gegen diese ganze Plumpheit und diese Perversion. Wir sind gegen diese Abscheulichkeit.»
In einem anderen Format trat ein Moderator mit Zöpfchen-Perücke auf, um die trans Gewichtheberin Laurel Hubbard nachzuäffen. Die Neuseeländerin wird wohl ihrer Karriere beenden, wie sie am Dienstag erklärte (MANNSCHAFT berichtete).
Derweil hat Jolanta Ogar zum Abschluss der olympischen Segel-Regatten vor Enoshima in der 470er-Klasse Silber geholt (MANNSCHAFT berichtete). Die Polin ist seit 2018 mit der Filmemacherin Chuchie Hill verheiratet.
Das könnte dich auch interessieren
TV
Wegen Auftritt bei «Sesamstraße»: Hass auf Riccardo Simonetti
Gesang und Zauberei in der «Sesamstraße»: Neben dem Entertainer stehen in den neuen Folgen auch zwei Illusionisten den Puppen zur Seite.
Von Newsdesk/©DPA
Kultur
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
People
Was machen eigentlich ... Sven Lehmann, Lola Young und Lady Gaga?
Unsere People-News: Lady Gaga kommt nach Berlin! Neue Musik von Miley Cyrus und: Was ist los mit Gwen Stefani?
Von Newsdesk Staff
Musik
TIN
Eurovision Song Contest
Deutschland
++ Homophober Angriff in Augsburg ++ Mpox-Fälle in Berlin nehmen zu ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff
HIV, Aids & STI
Queerfeindlichkeit
Musik
News
Queerfeindlichkeit
Österreich bekommt nationalen Aktionsplan gegen Hate Crime
Nach den Polizeirazzien gegen ein rechtes schwulenfeindliches Hate-Crime-Netzwerk hat der Nationalrat in Wien einen bundesweiten Richtungswechsel im Kampf gegen Hass und Diskriminierung beschlossen.
Von Newsdesk Staff
News
Österreich