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Im Bus homofeindlich beschimpft – Fahrgäste schritten ein

Polizei
Symbolbild: dpa

In der Nacht zu Sonntag gab es in der sächsischen Stadt Chemnitz einen homofeindlichen und rassistischen Vorfall.

«Vor Ort gaben mehrere Zeugen gegenüber den Beamten an, dass ein 35-Jähriger kurz nach dem Einsteigen in den Bus damit begonnen hatte, Fahrgäste mit homophoben und ausländerfeindlichen Aussagen zu beschimpfen», teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz mit.


Zunahme rechter Gewalt in Sachsen: Wie die Opferberatung RAA mitteilte, wurden voriges Jahr 314 Menschen Opfer derartiger Attacken. Schwerpunkte seien die Grossstädte Dresden und Leipzig.


Der Vorfall sei Sonntag früh gegen 1.45 Uhr in der Dresdner Strasse passiert. Ein anderer Fahrgast (34) schritt ein. Dabei kam es allerdings zu einem Gerangel mit dem 35-Jährigen.


Der Zeuge und eine 40 Jahre alte Frau aus Polen konnten den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Gegen den Mann wird wegen Volksverhetzung ermittelt.

Homophobe Skandal-Predigt in Sachsen sorgt für Empörung: Bischof Ipolt hat den Pater zu einem «klärenden Gespräch» eingeladen (MANNSCHAFT berichtete).


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