Riccardo Simonetti sucht «Deutschlands nächsten Make-up-Star»
«Glow Up» läuft ab Herbst
Die neue Make-up-Competition mit Riccardo Simonetti läuft im September bei ZDFneo: Zehn Make-up-Artists treten gegeneinander an, um sich zum grössten Talent des Landes krönen zu lassen.
Wer überzeugt die Jury am meisten und wird Deutschlands nächster Make-up-Star? Über acht Folgen müssen die Teilnehmenden in unterschiedlichen Challenges ihre künstlerischen und technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wer gewinnt, erhält 20’000 Euro und einen Vertrag mit einer Make-up-Agentur. Moderiert wird «Glow Up» von Entertainer und Autor Riccardo Simonetti.
Die Sendung läuft auf ZDFneo, und zwar ab Donnerstag, den 22. September, immer wöchentlich um 20.15 Uhr.
Auch in der ARD bekommt Simonetti eine neue Fernsehshow. Es handle sich um eine «fünfteilige Personalityshow», die im Herbst produziert werde, hiess es in einer Mitteilung im Juli. Einen Namen hat das neue Format (Das Erste, WDR Fernsehen, ARD Mediathek) noch nicht – aber Simonetti formulierte bereits eine Art Mission. Er erklärte: «Ich möchte einen Mehrwert schaffen, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein bisschen Glamour einhauchen und vor allem einfach Spass haben!»
Der WDR und Simonetti bauen ihre Zusammenarbeit damit weiter aus. Neben der neuen Show sollen auch neue Ausgaben des Formats «Legendär» mit dem Model und Unterhalter zu sehen sein. Darüber hinaus arbeite Simonetti mit dem WDR-Kinderprogramm zusammen und setze mit der «Sendung mit der Maus» eine Lachgeschichte für das Jahr 2023 um.
Simonetti wurde zunächst als Blogger bekannt und arbeitete später unter anderem als Model und Moderator. Auf Instagram folgen ihm rund 370 000 Menschen. Jüngst war Simonetti im ProSieben-Prominentenquiz «Wer stiehlt mir die Show?» mit Joko Winterscheidt zu sehen.
«Er ist ein Entertainer mit viel Herz und Humor», sagte Karin Kuhn, Leiterin des Programmbereichs Unterhaltung, Familie und Kinder beim WDR. «Riccardo verbindet die Generationen und schafft mit seiner sympathischen Art, dass Menschen neue Blickwinkel einnehmen.»
Riccardo Simonetti ist seit letztem Jahr auch LGBTIQ-Sonderbotschafter des EU-Parlaments (MANNSCHAFT berichtete). Er ruft auch immer wieder dazu auf, homophobe Äusserungen im Internet nicht zu tolerieren. «Homophobie hat viele Gesichter», schrieb er (MANNSCHAFT berichtete). (mit dpa)
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