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Energie Cottbus verurteilt homofeindliche Banner bei Pokalspiel

Nicht der erste Zwischenfall von Fans

Cottbus
Foto: FC Energie Cottbus/Twitter

Fussball-Regionalligist FC Energie Cottbus hat sich von homofeindlichen und gewaltverherrlichenden Bannern distanziert, die nach Angaben des Vereins beim Landespokal-Halbfinale gegen den SV Babelsberg 03 im Fanblock der Lausitzer gezeigt wurden.

Zuschauer*innen im Block H der Nordwand hätten es zum wiederholten Male geschafft, «durch ihr Handeln unserem Verein nachhaltig zu schaden», hiess es am Donnerstag auf der Internetseite des Vereins.

«Ihnen scheinen weder Tragweite noch Folgen ihres Handels und der damit verbundene Imageschaden für unseren Verein weder bewusst noch relevant zu sein.»

Der #FCEnergie verurteilt die am vergangenen Samstag gezeigten Botschaften und distanziert sich entschieden von jeglichen Formen von Diskriminierung, Homophobie und Gewalt. Sie repräsentieren nicht die Werte unseres Vereins! 👉🏻https://t.co/bfJ953OAW6 #WIR #ROTWEISSstattbraun pic.twitter.com/ltEVRB0LXl

— FC Energie Cottbus (@Nur_Energie) March 31, 2022

Diese Banner seien beim Verein nicht angemeldet und auch nicht genehmigt worden. «Der FC Energie verurteilt die gezeigten Botschaften und distanziert sich entschieden von jeglichen Formen von Diskriminierung, Homophobie und Gewalt», hiess es in der Mitteilung.


Cottbus hatte das Spiel am Samstag mit 2:0 gewonnen und war ins Pokalfinale eingezogen.

Im November beim Heimspiel gegen Babelsberg hatten Fans von Energie Cottbus eine transfeindliche Choreografie gezeigt (MANNSCHAFT berichtete).

Das Thema «Queer im Sport oder was Sport gegen LGBTIQ-Feindlichkeit tun kann» war kürzlich Thema im Haus des Sports in Wien (MANNSCHAFT berichtete).



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