Als 3000. Unternehmen – rbb unterzeichnet Charta der Vielfalt
Wie der rbb auf seiner Homepage schreibt, verpflichte man sich, eine geeignete Organisationsstruktur zu schaffen und zu pflegen, in der alle Mitarbeiter Wertschätzung erfahren, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität, so das Ziel. Anliegen der Charta der Vielfalt ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Die Landesanstalt WDR hat bereits vor 11 Jahren die Charta unterzeichnet. Ebenso lange ist RTL dabei.
Der rbb habe wie alle öffentlich-rechtlichen Sender eine Verpflichtung und Verantwortung, zur Integration und zum gesellschaftlichen Miteinander beizutragen, betonte Schlesinger. Die rbb-Intendantin präsentierte am Mittwoch gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Vereins „Charta der Vielfalt“, Aletta von Hardenberg, das unterzeichnete Dokument, und betonte, der rbb bilde Vielfalt nicht nur im Programm, sondern auch hinter Kamera und Mikrofon ab.
Kanzlerin Merkel ist Schirmherrin Der Verein Charta der Vielfalt e.V. tritt als Unternehmensinitiative dafür ein, Diversity Management fest in der deutschen Wirtschaft zu verankern. Rund 3.000 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 10,4 Millionen Beschäftigten haben die Selbstverpflichtung Charta der Vielfalt seit 2006 bereits unterzeichnet und tragen dazu bei, Vielfalt in Deutschland gezielt zu fördern. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Das könnte dich auch interessieren
Sachsen-Anhalt
AfD vor Wahl-Rekord: Schutz für Queers und Frauen gefordert
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD in Sachsen-Anhalt mit 39 Prozent klar in Führung. Der LSVD schlägt Alarm. LGBTIQ-Menschenrechte sind in Gefahr.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Grossbritannien
Comedy-Autor Linehan nach Tweets über trans Personen festgenommen
J.K. Rowling spricht von «Totalitarismus»
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Polizei
Community
Wieder eine queere Party weniger: «Ihr hinterlasst eine grosse Lücke!»
Nach über 20 Jahren zieht das alternative queere Partylabel «Offstream» einen Schlussstrich. Der gegenwärtige Backlash gegen LGBTIQ-Rechte spielte bei der Entscheidung eine Rolle.
Von Greg Zwygart
Schweiz
Queer
Österreich
Burkina Faso: SoHo fordert Schutz für LGBTIQ vor Strafgesetzgebung
In Burkina Faso soll Homosexualität künftig mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner fordert internationalen Einsatz für die Rechte von LGBTIQ.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Rechte
Queerfeindlichkeit
News
International