Zürich hat es nicht eilig mit der ESC-Bewerbung
Während andere Städte ihre Bewerbung für die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz schon eingereicht haben, lässt sich die Stadt Zürich Zeit.
Es brauche noch Abklärungen, zitiert Keystone-SDA das Präsidialdepartement. Der Entscheid über eine Zürcher Kandidatur falle erst Ende Juni. Die Stadt Basel beispielsweise hat schon deutlich Interesse bekundet, den ESC zu hosten. Auch Genf und St. Gallen wollen den Contest ausrichten.
Nemo holte mit dem Sieg in Malmö den Contest in die Schweiz. Für Debatten, ob sich die Schweiz überhaupt eine Durchführung im eigenen Land leisten könne, hat der nicht-binäre ESC-Star wenig Verständnis.
«Die Schweizer finden immer einen Grund zu meckern, vor allem, wenn sie etwas bezahlen sollen», erklärte Nemo gegenüber dem Spiegel. «Ich glaube, dass das am Ende ein positiver wirtschaftlicher Faktor für die Gastgeberstadt sein müsste.»
Vorerst beschäftigt Nemo ein anderes Thema mehr: Es geht um die Anerkennung des 3. Geschlechts in der Schweiz. Diese Woche stehe ein Telefonat mit Bundesrat Beat Jans (SP) an, um darüber zu sprechen. Jans steht dem Justizdepartement vor.
«Dank Onlyfans sehe ich Pornos, die die Realität abbilden» – Eddy und Flo haben Lust auf ihre Lust. Nebenberuflich drehen sie Pornoclips für die Plattform Onlyfans und wünschen sich, dass niemandem mehr das Gesicht entgleist, wenn sie darüber sprechen (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Angriffe auf LGBTIQ erreichen neuen Höchststand
Im Jahr 2024 wandten sich insgesamt 928 betroffene Personen an Maneo, das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin. Auch queere Gedenkorte wurden vermehrt angegriffen
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
LGBTIQ-Organisationen
Deutschland
Messerstich in Bordell – Trans Person verletzt Mann schwer
Ein Mann besucht ein Bordell in München und verlässt es wenig später schwer verletzt mit einer Stichwunde am Rücken. Einsatzkräfte rücken aus.
News
TIN
Brasilien
Polizei in Rio: Anschlag auf Konzert von Lady Gaga vereitelt
Die US-Sängerin spielt vor rund 2,1 Millionen Menschen. Am berühmten Strand von Rio versammelten sich Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Eine Hassgruppe soll einen Sprengstoffangriff geplant haben.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Musik
News
Schweiz
Neue Kampagne zeigt Vielfalt nicht-binärer Menschen
Vor einem Jahr gewann Nemo mit «The Code» den Eurovision Song Contest (ESC) und plötzlich sprach die ganze Schweiz über ein Thema: Nicht-Binarität.
Von Newsdesk Staff
TIN
LGBTIQ-Organisationen