Wohnprojekt für lesbische Frauen entsteht in Berlin
Die Rede ist von einem europaweit wegweisenden Projekt
In der Nähe des Berliner Alexanderplatzes entsteht ein Wohnprojekt für lesbische Frauen.
Der Neubau soll 72 Mietwohnungen sowie ein Kulturzentrum und ein Kiez-Café umfassen, wie die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM und die gemeinnützige «Rad und Tat gGmbH» (RuT) als Kooperationspartner am Dienstag mitteilten. Nach der für Oktober 2025 geplanten Fertigstellung soll es dort auch Räumlichkeiten für Beratungsangebote, Veranstaltungen und Nachbarschaftstreffs geben.
«Hier sollen Lesben und queere Frauen in einer diskriminierungsfreien und nachbarschaftlichen Umgebung ein gutes Leben führen und ihr Alter geniessen können», hiess es in der gemeinsamen Mitteilung. «Als europaweit wegweisendes Projekt steht das geplante Lesbenwohnprojekt und queere Kulturzentrum für lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit», ergänzte RuT-Geschäftsführerin Jutta Brambach.
Jede Wohnung wird den Angaben zufolge zu bezahlbaren Mieten angeboten, die Hälfte zu geförderten Einstiegsmieten ab 6,90 Euro pro Quadratmeter. Geplant sind auch fünf rollstuhlgerechte Wohnungen sowie eine Wohngemeinschaft mit acht Plätzen für Frauen mit Pflegebedarf.
Das könnte dich auch interessieren
Niederlande
So geht Pride Month: Ein Dorf zeigt Flagge
In dem niederländischen Dorf Elst (Provinz Utrecht) hisste eine Familie mit nicht-binärem Kind die Pride-Flagge. Als sie gestohlen wurde, wussten die Nachbar*innen: Da müssen wir etwas tun!
Von Kriss Rudolph
Pride
News
TIN
People
Marc Eggers und Bill Kaulitz: Beziehung nur für Netflix?
Die neue Staffel «Kaulitz & Kaulitz» bei Netflix bringt weiteres Licht hinter die Beziehung von Marc und Bill. Es gibt Fremdgeh-Gerüchte.
Von Newsdesk Staff
Liebe
Deutschland
Schwul
Schweiz
«Könnte nicht glücklicher sein!» Alisha Lehmann im EM-Kader
Kurz vor der Frauenfussball-EM 2025 hat Alisha Lehmann die gute Nachricht erhalten.
Von Newsdesk/©DPA
Lesbisch
Sport
Soziale Medien
People
Hessen
Nyx, Jekyll oder Murmel? Selbstgewählte Vornamen teils abgelehnt
Bei den Standesämtern grosser hessischer Städte haben sich inzwischen mehr als Tausend Menschen mit dem Wunsch für einen anderen Geschlechtseintrag gemeldet. Das geht aus einer dpa-Umfrage hervor.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
News
TIN