Unbekannte gendern CDU-Einträge in Google Maps
April, April?
Unbekannte haben mehrere Einträge zur CDU im Internet-Kartendienst Google Maps gegendert.
Wer dort am Montag das Suchwort «CDU» eingab, bekam unter anderem das hier als Ergebnis: CDU-Bundesgeschäftsstelle*innen (Konrad-Adenauer-Haus), Klingelhöferstraße 8. Dort befindet sich in Berlin die CDU-Parteizentrale.
Ein Sprecher der Bundespartei teilte am Montag auf Anfrage mit: «Wir bestätigen die Vorfälle und behalten uns rechtliche Schritte vor, die wir im Moment prüfen.»
In Hamburg wurden ebenfalls gegenderte Einträge gefunden:
Und in Stuttgart ebenso:
Unklar war zunächst, ob die geänderten Einträge als Scherz zum 1. April oder als Kritik an der ablehnenden Haltung von CDU und CSU mit Blick auf das Gendern gedacht waren. Einträge wie «Kreisverband*innen» ergeben zwar keinen Sinn, da es sich hier nicht um eine Pluralbildung handelt. Ärgern dürfte man sich in der Union aber trotzdem.
Am Montag trat im CSU-geführten Bayern ein Genderverbot in Kraft (MANNSCHAFT berichtete). In Schulen, Hochschulen und Behörden im Freistaat ist die Verwendung geschlechtersensibler Gendersprache von nun an ausdrücklich verboten.
Das könnte dich auch interessieren
People
Ralf Schumacher mit Partner Etienne zu Gast in TV-Show
Ralf Schumacher hat erst kürzlich seine Beziehung mit Étienne gewürdigt. Der Ex-Rennfahrer bezeichnete seinen Partner bei Instagram als die «Liebe meines Lebens». Nun treten die beiden gemeinsam in einer deutschen TV-Show auf.
Von Newsdesk Staff 
News
Liebe
Deutschland
Deutschland
Mehr als 22'000 Menschen haben Geschlechtseintrag angepasst
Seit dem 1. November vergangenen Jahres können Menschen relativ leicht ihren Geschlechtseintrag beim Standesamt ändern.
Von Newsdesk/©DPA 
News
TIN
Politik
People
«Unterkomplexe Streitkultur»? Ehrung für Silvio Witt
Der Publizist Michel Friedman hat bei der Preisverleihung in Schwerin zu mehr Engagement für die Demokratie aufgerufen.
Von Newsdesk/©DPA 
Award
Deutschland
Schwul
Türkei
Angriff auf LGBTIQ und Demokratie – Merz soll Klartext sprechen
Inhaftierte Oppositionspolitiker und Medien unter Zwangsverwaltung: Der Besuch von Bundeskanzler Merz in der Türkei fällt in eine kritische Zeit. Dabei soll er eigentlich Annäherung bringen.
Von Newsdesk/©DPA 
Queerfeindlichkeit
News