Taylor Swift holt Top-Preis bei MTV Video Music Awards
US-Sängerin Taylor Swift hat bei der Verleihung der MTV Video Music Awards die begehrte Trophäe für das Video des Jahres gewonnen.
In der Top-Sparte setzte sich die 33-Jährige unter anderem gegen Miley Cyrus («Flowers»), Nicki Minaj («Super Freaky Girl») und Kim Petras durch, die gemeinsam mit dem Briten Sam Smith für «Unholy» nominiert war. Die beiden waren für den Clubhit gleich fünffach nominiert gewesen, doch sie gingen völlig leer aus.
Taylor Swift räumte dafür weitere Preise ab, darunter in den Sparten Song des Jahres («Anti-Hero») und beste Regie.
In der Sparte HipHop holte Nicki Minaj den Moonman für «Super Freaky Girl». Rock gewann die ESC-Siegerband aus Italien, Måneskin – gegen Urgesteine wie Linkin Park und Metallica.
Die Trophäen des Musiksenders MTV wurden am Dienstagabend (Ortszeit) im Prudential Center in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) vergeben.
Die kolumbianische Sängerin Shakira (46) nahm den Ehrenpreis «Video Vanguard Award» entgegen. Die Trophäe zollt dem Einfluss des jeweiligen Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Zu früheren Gewinner*innen zählen Missy Elliott, Jennifer Lopez, Pink, Rihanna, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna. US-Rapper Sean «Diddy» Combs (53) wurde mit dem «Global Icon Award» geehrt.
Die VMA-Preise werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favorit*innen stimmen. Als Trophäe gibt es einen Moonman – einen kleinen Astronauten auf dem Mond, der eine MTV-Fahne in der Hand hält.
Das Photoinstitut Bonartes in Wien widmet der bisexuellen 1920er-Jahre-Ikone Anita Berber eine spannende Ausstellung (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Serie
Netflix erzählt schwules Militärdrama «Boots» und zeigt erste Bilder
Was passiert, wenn ein queerer Mann in den 1990ern ein Elitesoldat werden will?
Von Newsdesk Staff
News
Kultur
Awards
US-Präsident Trump will Gloria Gaynor im Kennedy Center ehren
US–Präsident Donald Trump hat im Kennedy Center die diesjährigen Preisträger*innen verkündet, darunter Gloria Gaynor, die viele für eine Schwulen-Ikone halten. Trump will die Veranstaltung «auf ein höheres Niveau bringen, als sie je erreicht hat».
Von Newsdesk Staff
Award
Musik
Schwul
People
20 Jahre «Durch den Monsun»: von Tokio Hotel – Wie alles begann
2005 geht es für vier Schüler aus Magdeburg «hinter die Welt» und «ans Ende der Zeit, bis kein Regen mehr fällt». Ein Hit, der ihr Leben verändert. Die Entdecker von Tokio Hotel erinnern sich.
Musik
Unterhaltung
Film
Naomi Ackie als Whitney: «Manchmal musste ich mich kneifen»
«I Wanna Dance With Somebody» ist das musikalische Biopic über die Musiklegende Whitney Houston. Darin verkörpert Naomi Ackie die bisexuelle Sängerin. Der Film läuft jetzt im ZDF
Von Patrick Heidmann
Kultur
Bi
Musik