«Tampa Baes»: So leben, lieben und feiern Lesben in Florida
Die Produzentin spricht von einem versteckten «Juwel»
Einmal Florida und zurück: In der neuen Show «Tampa Baes» (Prime Video) geht es hoch her. Sie zeigt das Leben von Lesben in einem LGBTIQ-Hotspot.
Tampa Bay, Florida, ist eine Meeresbucht am Golf von Mexiko und ein beliebter LGBTIQ-Hotspot. Seit 1990 wird hier das Tampa Bay International Gay and Lesbian Film Festival gefeiert, als Verlängerung der Pride. Jetzt widmet sich auch eine Dokuserie dem queeren Leben dort, genauer: dem lesbischen.
Die achtteilige Dokuserie «Tampa Baes» zeigt das Leben und Lieben einer Gruppe junger Lesben im queeren Hot Spot von Tampa, Florida. Sie sind immer bereit für ein Abenteuer oder eine gute Party, heisst es in der Ankündigung zur Show. Sie seien ehrgeizig und kompromisslos und kämpften ständig gegen Stereotype und Fremdzuschreibungen.
Die Zuschauer*innen erwarten Flirts, Eifersucht und Dramen. Eine der Darstellerinnen erklärte: «Jede kennt jede. Jede hatte schon mal was mit jeder.»
Die ausführende Produzentin und Showrunnerin Melissa Bidwell und ihr co-ausführender Produzent Paul O’Malley, beide Mitglieder der LGBTIQ-Community, erklärten: Sobald sie die Besetzung trafen, wussten sie, dass sie eine grossartige Show vor sich hätten. «Als wir von dieser Gruppe von Freunden in Tampa Bay hörten, einem wahren versteckten Juwel für die LGBTIQ-Community, waren wir überwältigt, wie faszinierend jede der Baes ist», so Bidwell bei der Ankündigung der Serie.
Der Grund, warum die Show so gut funktioniere, sei, dass sich die Darstellerinnen alle schon vorher kannten. «Jede ist Teil einer bereits bestehenden Freundesgruppe oder einer grösseren sozialen Gruppe», erklärt Bidwell.
«Ich war überwältigt davon, wie offen die Frauen sind, was es bedeutet, 2021 lesbisch zu sein. Wir lieben es, dass jede Frau sich anders ausdrückt und tut, was sich für sie echt anfühlt», so die Showrunnerin.
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