Achtung – Phishing!
So schützen Sie Ihre Daten vor Internetbetrug
Alltagsdinge wollen wir einfach und schnell online erledigen. Dies nützen allerdings auch Cyberkriminelle aus: Meldungen von Betrugsfällen nehmen laufend zu.
Phishing ist eine sehr verbreitete Art von Internetbetrug: Cyberkriminelle versuchen, über gefälschte Websites (Vorsicht beim Onlineshopping!), E-Mails oder SMS mit falschen Angaben an vertrauliche Daten zu gelangen, indem sie Sie dazu auffordern, sich über einen Link in Ihr E-Banking-Portal einzuloggen, Ihre Kreditkartendaten oder ein sonstiges Passwort einzugeben. Auf diesem Weg werden sensible Daten gestohlen und missbraucht.
Phishing per Telefonanruf
Phishing geschieht übrigens auch mit Telefonanrufen. Lassen Sie sich nicht von Anrufenden unter Druck setzen. Schon gar nicht, wenn Sie dazu aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken oder eine Datei in einer E-Mail zu öffnen. Banken und seriöse Anbieter dürfen Sie niemals per E-Mail oder telefonisch nach PIN, TAN oder anderen geheimen Daten fragen – das ist eine wichtige Sicherheitsregel. Wenn das vorkommt, ist es ein eindeutiger Phishing-Versuch.
So können Sie sich schützen
Seien Sie sparsam mit Informationen und lassen Sie gegebenenfalls Misstrauen walten. Kaufen Sie nur in vertrauenswürdigen Onlineshops ein und überprüfen Sie regelmässig Ihre Kreditkarten- und Bankkonto-Abrechnungen. Ist etwas merkwürdig, sollten Sie unverzüglich Ihre Bank oder Kreditkartenfirma kontaktieren. «Entrümpeln» Sie Ihr Smartphone, ihren Laptop und Computer regelmässig von alten Daten. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps dazu.
Versicherungsschutz für alle Fälle
Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmassnahmen auf einen Trick hereinfallen, melden Sie den Betrug umgehend der Polizei. Mit einer Cyberversicherung sind Vermögensschäden infolge Nutzung des Internets wie E-Banking- oder Kreditkartenmissbrauch versichert.
Wir stehen Ihnen auch finanziell zur Seite, wenn Sie dafür belangt werden, im Internet anderen Personen einen Schaden zugefügt zu haben – beispielsweise durch die versehentliche Verbreitung von Viren oder unabsichtliche Verletzung von Markenrechten wie auch bei Rechtsstreitigkeiten, die daraus entstehen können.
Weitere Informationen auf helvetia.com
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