Sex, Drogen und Macht – Serien-Aus für «The Idol»
Regie führte Sam Levinson («Euphoria»)
Nach einer Staffel von «The Idol» kommt nun das Aus für die Serie mit den Hauptdarstellern Lily-Rose Depp (24) und Popsänger The Weeknd (33).
Der US-Sender HBO teilte am Montag (Ortszeit) mit, dass es nach «reiflichen Überlegungen» keine zweite Staffel geben werde. «The Idol» habe zu den «provokativsten» Produktionen gezählt und man bedanke sich bei den Schöpfern und den Darsteller*innen für deren «unglaubliche» Arbeit, zitierte der Hollywood Reporter aus der Mitteilung.
Der Cast war mit Dan Levy («Schitt’s Creek»), Troye Sivan und der trans Schauspielerin Hari Nef («Transparent») ziemlich queer.
Depp, die Tochter von Sängerin Vanessa Paradis und Hollywood-Star Johnny Depp, verkörperte in der Serie die Popsängerin Jocelyn, die nach einem Nervenzusammenbruch und einer gescheiterten Tournee eine komplizierte Beziehung mit dem zwielichtigen Clubbesitzer und Selbsthilfe-Guru Tedros (Abel Tesfaye aka The Weeknd) beginnt. Regie führte Sam Levinson, der für die Serie «Euphoria» über eine Gruppe von Jugendlichen bekannt ist (MANNSCHAFT berichtete). In beiden Produktionen gibt es explizite Szenen, es geht viel um Sex, Drogen und Machtmissbrauch.
Nach der Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes im vorigen Mai lief die fünfteilige Serie «The Idol» ab Juni beim US-Sender HBO, in Deutschland war sie bei Sky und beim Streamingservice Wow zu sehen.
«König Roger» – Schwules Begehren an der Oper Budapest. Durch einen geschickten Schachzug umging das Leitungsteam einen Verstoss gegen das Anti-LGBTIQ-Gesetz (MANNSCHAFT berichtete).
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