Sebastian Vettel: «Privileg bringt Verantwortung mit sich»
Der 35-Jährige nimmt Abschied von der Formel 1
Nach seinem Abschied aus der Formel 1 hofft Sebastian Vettel, dass seine Fahrerkollegen das Engagement für Menschenrechte und Klimaschutz fortsetzen.
«Es ist ein grosses Privileg, in der Position zu sein, in der wir sind. Das bringt eine gewisse Verantwortung mit sich», sagte der 35-Jährige nach dem letzten Grand Prix seiner Laufbahn am Sonntag in Abu Dhabi. «Ich hoffe, dass ich den anderen Fahrern etwas von der guten Arbeit weitergeben kann. Es ist grossartig zu sehen, dass wir die Macht haben, Fans mit dem, was wir tun und sagen, zu inspirieren.»
Vettel hat sich zum Ende seiner Formel-1-Laufbahn immer stärker für die LGBTIQ-Community eingesetzt sowie für den Klimaschutz (MANNSCHAFT berichtete).
Das Saisonfinale in Abu Dhabi war sein 299. und letzter Grand Prix. Vettel holte als Zehnter noch mal einen Punkt. Der viermalige Weltmeister will künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.
Zuvor hatte Vettel erklärt, ein schwuler Formel-1-Fahrer wäre willkommen. Er selbst kenne aber keinen früheren oder aktuellen Formel-1-Fahrer, der schwul ist (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Religion
Haftbefehle gegen Taliban-Anführer beantragt wegen LGBTIQ-Verfolgung
Die Vorgänge am Internationalen Gerichtshof in Den Haag seien ein «historischer Moment»
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Sport
Messis Antwort auf homophobe Beleidigung mexikanischer Fans
LGBTIQ-Nachrichtenportale sprechen von einer «ikonischen» Geste
Von Newsdesk Staff
Pride
++ «Schmeisst die Union von den CSDs» ++ Café startet Spendenaufruf ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
News
Kurznews
LGBTIQ-Organisationen
News
BSW will alle Regierungsbeauftragten abschaffen
Es geht auch um den Posten des*der Queerbeauftragten der Bundesregierung
Von Newsdesk/©DPA
Queer
Deutschland